Die Ausgabe 20 | 2020 im Überblick
Leitartikel
Themenartikel
Carte Blanche
Weihbischof Alain de Raemy macht sich Gedanken über das Christsein in Krisenzeiten und findet Antworten im Evangelium, wo es heisst: «Nichts ist verloren, alles kann zum Guten gewandelt werden.»
Wie weiter?
Alain de Raemy
Philosophie
Unsere Gesellschaft ist weit entfernt davon, perfekt zu sein. Es stellt sich daher die Frage, wie mithilfe von Prinzipien der Gerechtigkeit eine positive Veränderung möglich ist.
Der Wunsch nach einer gerechteren Welt
Michael G. Festl
Gerichtspsychiatrie
In unserer Rechtsprechung kommt den Gerichten die Aufgabe zu, gerechte Urteile zu fällen. Doch was ist gerecht? Der langjährige Gerichtspsychiater Josef Sachs kennt diese Problematik.
«Sie hadern mit ihrem Schicksal»
Dogmatik
Opfer, die auf Erden keine Gerechtigkeit erfahren, hoffen auf das Endgericht. Doch der barmherzige Gott geht dem verlorenen Sohn entgegen (Lk 15,11–32). Gerechtigkeit – nur ein Wunschtraum?
Weltgericht als letzte Gerechtigkeit?
Dirk Ansorge
Kriminalliteratur
Lady Agatha Christie (1890–1976) ist bis heute die wohl erfolgreichste Verfasserin von Kriminalromanen. Am Schluss ihrer Werke sollte jeweils Gerechtigkeit geschehen – nötigenfalls durch Selbstjustiz.
Die Gerechtigkeit der «Queen of Crime»
Heinz Angehrn
Freundschaft
Ein Freund ist jemand, der dich auffängt, wenn alle Stricke reissen, weiss ein Sprichwort zu berichten. Doch was hat Freundschaft mit Gott zu tun?
Ein Band, das hält
Joachim Negel
Politik und Kirche
Die Christlichdemokratische Volkspartei CVP möchte ihren Namen ändern – das C stört. Seit Wochen wird zum Teil sehr emotional über diese Idee diskutiert. CVP-Präsident Gerhard Pfister im Gespräch mit der SKZ.
«Politik hat unglaublich viel Schönes»
Leitbild Katechese
Ist die im Leitsatz 12 des LeRUKa geforderte Professionalität von Religionslehrpersonen und katechetisch Tätigen eine «Eier legende Wollmilchsau» oder doch nur Anforderungen, denen man genügen kann?
Zentraler Faktor für den Erfolg
Guido Estermann
250. Geburtstag Ludwig van Beethoven
Ludwig van Beethovens Beitrag zur Aufklärung: Zwei seiner Werke stehen noch heute für Freiheit und Emanzipation: die Oper «Fidelio» und der Schlusssatz der 9. Sinfonie.
Der Komponist der neuen Freiheit
Heinz Angehrn