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Karl-Anton Wohlwend ist Nationaldirektor a. i. von «migratio»

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) berief Karl-Anton Wohlwend (Bild) zum Nationaldirektor a.i. von migratio. Der gebürtige Liechtensteiner trat seine neue Stelle, die mit Rücksicht auf das laufende Projekt «Gesamtkonzept Migrantenpastoral in der Schweiz» und dessen Auswirkung auf das Stellenprofil von migratio einstweilen bis Ende 2020 befristet ist, am 1. Mai 2019 an. Wohlwend (Jg. 1968) ist Ökonom und Theologe. Zunächst war er als Religionslehrer, Pastoralassistent und Jugendarbeiter tätig und nahm später verschiedene Finanz- und Führungsaufgaben vor allem im Gesundheitsbereich wahr. Im Zürcher Spital Triemli war er Vizedirektor und CFO und in Schaan (FL) leitete er das Amt für Soziale Dienste.
Die SBK freut sich darüber, mit Karl-Anton Wohlwend erneut eine erfahrene und motivierte Person für die Leitung dieser wichtigen Dienststelle gefunden zu haben. Sie ist zuversichtlich, dass so das laufende Umstrukturierungsprojekt im Bereich der Migrantenpastoral im vorgesehenen Rahmen erfolgreich zu Ende geführt werden kann. Die SBK hatte anlässlich der 316. ordentlichen Versammlung im Juni 2017 beschlossen, die Migrantenpastoral stärken zu wollen. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung und die Zusammenarbeit und Begegnung mit den Menschen, die die Migrantenpastoral mittragen und lebendig halten», so Wohlwend.

Mediensonntag vom 1. und 2. Juni

Durch Kommunikation entsteht Gemeinschaft

Christen sind Träger einer guten Nachricht: «Fürchtet euch nicht, Christus lebt. Und unser Gott liebt euch». Diese Nachricht soll überall und von allen gehört werden, weshalb die Kirche das Zeugnis der Gläubigen und die Unterstützung der Medien braucht. Es gilt, wieder in persönliche Beziehungen zu investieren, auch durch das Internet: Das ist die Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel. Unter dem Titel «Denn wir sind als Glieder miteinander verbunden (Eph 4,25). Von den Social Network Communities zur menschlichen Gemeinschaft» soll diese Botschaft zum Nachdenken, insbesondere über das Internet, anregen. Für den Papst geht Gemeinschaft weit über die digitale Community hinaus, und er ruft alle Benutzer zu einem «verantwortungsvollen Umgang mit der Sprache» auf. Die Kollekte des Mediensonntags geht insbesondere zu Gunsten der katholischen Medienzentren Zürich (kath.ch), Lausanne (cath.ch) und Lugano (catt.ch). Diese Zentren stellen sowohl dem katholischen als auch dem nichtkatholischen Publikum Informationen über das Leben der Kirche und der religiösen Gemeinschaften in der Schweiz, im Vatikan und in der ganzen Welt zur Verfügung. Die Arbeit wird von professionellen Journalisten geleistet. Das gesammelte Geld dient ausserdem zur Finanzierung des Medienpreises der Schweizer Bischofskonferenz sowie der Aktivitäten der Kommission für Kommunikation und Medien der Schweizer Bischofskonferenz.

Schweizer Bischofskonferenz