Die Ausgabe 11 | 2024 im Überblick
Leitartikel
Themenartikel
Leserstimme
Sich gegenseitig Segen zusprechen
Die Debatte um Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare in der römisch-katholischen Kirche deckt nicht nur auf, wie beschämend das vatikanische Schreiben «Fiducia supplicans» vom 18. Dezember 2023 auf Menschen wirkt, die um kirchlichen Segen bitten. Stattdessen sollten in entsprechenden Feiern alternative Wege gewählt werden. In Anerkennung der Taufwürde aller in einer Segensfeier Mitwirkenden, plädiert der Liturgiewissenschaftler Stephan Schmid-Keiser für ein adäquat solidarisches Verhalten aller Beteiligten in den rituellen Vollzügen.
Stephan Schmid-Keiser
Carte Blanche
Bischof Joseph Maria Bonnemain reflektiert in seinem Beitrag die Selbstbestimmung in Bezug zu Gott, den Mitmenschen sowie dem individuellen Handeln und kommt zu einer logischen Schlussfolgerung.
Unsere Selbstbestimmung ist seine Freiheit
Joseph Maria Bonnemain
Interview
Fehlende Berufungen, Missbrauchskrise und vieles mehr stellen insbesondere das ordinierte Amt in Frage. Christian Hennecke befasst sich intensiv damit, wie der priesterliche Dienst zukünftig aussehen könnte. Ein Gespräch zu Vision und Weg.
«Menschen fördern und begleiten»
Kirchengeschichte
Die Krise des Priestertums in der katholischen Kirche ist bereits nach dem Ersten Weltkrieg spürbar. Norbert Köster blickt in die Geschichte und fragt nach Impulsen für eine Weiterentwicklung des priesterlichen Dienstes.
Einige Perspektiven für einen langen Weg
Norbert Köster
Priestersynode
Die Schweizer Bischofskonferenz berief Don Massimo Gaia aus Ascona zur Teilnahme am internationalen Treffen «Pfarrer für die Synode» vom 29. April bis 2. Mai in Sacrofano bei Rom. Er erzählt von seinen Eindrücken.
Beeindruckt und berührt
Massimo Gaia
Zum Thema
Von der Liebe Gottes Zeugnis geben
Valentin Kühne
Kirchenmusik
«Friedhöflichkeit» und Konflikte hemmen eine schöpferische Zusammenarbeit von Liturgieverantwortlichen und Kirchenmusikern. Wie eine solche gelingt, zeigen Florian Kirchhofer und Claudine Aeberli im Workshop «Reden, bevor die Fetzen fliegen».1
«Eins und eins gibt drei»