Tag des Judentums - Wie «Nostra aetate» Gegenwart wird (II)

Zum 50-Jahr-Jubiläum der Verabschiedung von «Nostra aetate»

Auch die Frage nach einem sinnvollen Datum für den "Dies judaicus" wurde gestellt. Wie die Rückmeldungen ausfielen, kann hier nicht erörtert werden. Der vatikanische Entscheid jedenfalls bestand schliesslich darin, den Tag des Judentums nicht gesamtkirchlich einzuführen. Zu unterschiedlich seien die Beziehungen zwischen der römisch-katholischen Kirche und den jüdischen Gemeinschaften in den einzelnen Ländern weltweit. Den Bischofskonferenzen wurde ein "Dies judaicus" jedoch empfohlen und die Entscheidungskompetenz in ihre Hand gelegt. Dieser Empfehlung verlieh Papst Benedikt Nachdruck, indem er am 17. Januar 2010 die römische Synagoge besuchte. In den USA und in Deutschland wird seither über einen "Dies judaicus" diskutiert, bis heute ohne positives Resultat. In den USA wurde die Frage aufgeworfen, ob auch ein Tag des Islams in der Kirche begangen werden solle. Schliesslich will man die Beziehung zum Judentum nicht zu sehr betonen und auch das ökumenische Verhältnis zu anderen Kirchen nicht belasten. Deutschland mit seiner traurigen Geschichte der Schoah wiederum hat am 9. November einen Gedenktag zur Reichspogromnacht, und am 27. Januar begeht das Land den offiziellen Gedenktag zur Befreiung von Auschwitz. Zudem trägt die römisch-katholische Kirche die jährliche Woche der Brüderlichkeit mit, die seit 1952 vom Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit durchgeführt wird. In Deutschland wird also die Beziehung zum Judentum der eigenen Geschichte entsprechend gestaltet. Die vatikanische Kommission für die religiösen Beziehungen mit dem Judentum ist im Hinblick auf den Tag des Judentums mit Bischofskonferenzen weltweit im Gespräch. Doch bekanntlich mahlen die kirchenamtlichen Mühlen sehr langsam.

Sonntag im Angesicht des Judentums feiern

Seit 2005 wurde auch in der JRGK wieder über die Einführung eines Tages des Judentums diskutiert. Den Horizont dazu bildete die eben dargestellte Geschichte: die Ablehnung in den neunziger Jahren einerseits und die Empfehlung aus dem Vatikan anderseits. Die JRGK einigte sich rasch darauf, nicht den 17. Januar für den "Dies judaicus" vorzuschlagen, sondern nochmals auf einen Sonntag zu setzen. Zwei Gründe waren dafür ausschlaggebend: 1. Die Woche für die Einheit der Christen hat in unserem Land an Bedeutung verloren. Oft wird sie leider nur von kleineren Kreisen begangen. 2. Der 17. Januar ist meist ein Wochentag. Da ist es schwierig, die Gläubigen zu erreichen, am Sonntag ist es einfacher. Die Wahl eines Sonntags für den "Dies judaicus" hat aber nicht nur praktische Gründe, im Gegenteil. Theologie und Glaubenslogik legen einen Sonntag nahe, denn gerade über die Sonntagsliturgie wird erfahrbar, dass das Judentum für Christen nicht nur eine Religion unter anderen Religionen ist. Die Kirche hat eine Beziehung sui generis mit dem Judentum, was ihr in allen Jahrhunderten bewusst war. Beim "Dies judaicus" geht es auch nicht um einen Themensonntag, wie sie nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil üblich geworden sind. Das kann nicht genug betont werden. Es wird nicht ein geistliches oder theologisches Thema ins Zentrum gestellt, das die Vergegenwärtigung der Heilsgeschichte in der Liturgie überdeckt. Vielmehr wird damit Ernst gemacht, dass die Geschichte des jüdischen Volkes neben der Kirchengeschichte steht und mit ihr verbunden ist. Die biblische Heilsgeschichte findet bis heute in Synagoge und Kirche ihre Kontinuität. Für Christen sind Juden das Sakrament des Andern. Der Bund vom Sinai ist durch den Bund in Jesus Christus nicht gekündigt, nicht aufgehoben. Schliesslich stellt der Sonntag die Angrenzung und Abgrenzung zum Schabbat dar. Der für das Judentum konstitutive Sieben-Tage-Rhythmus mit dem Schabbat als Ruhetag ist im Dekalog verwurzelt, der auch für die Kirche immer zum Kern christlicher Gottesbeziehung und Lebensgestaltung gehört. Sonntag und Schabbat sind Geschwister.

Die Gesprächskommission von SBK und SIG ging alle Sonntage des Jahres durch, prüfte ihre Leseordnung sowie ihren Platz im Rahmen des Kirchenjahres. Sie bedachte das parallel verlaufende Synagogenjahr, um den Sonntag zu finden, der sich für einen Tag des Judentums am besten eignet. Der zweite Sonntag der Fastenzeit bot sich bald als Lösung an. Erstens steht er in der Reihe der Sonntage, die auf Ostern und damit auf das Kerngeheimnis christlicher Existenz vorbereiten. Jesu Tod und Auferweckung hat sich aber im Rahmen des Paschafests ereignet und ist von diesem Fest her zu deuten, das die Befreiung und Erlösung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten vergegenwärtigt. Zweitens ist die Fastenzeit eine Zeit der Busse und der Umkehr. Nach Jahrhunderten der Verfolgung und Verachtung des Judentums tut die Kirche gerade in dieser liturgischen Zeit gut daran, in sich zu gehen, Schuld zu bekennen und neu anzufangen. Angesichts der Beteiligung an der Schoah und des auch heute noch latent vorhandenen Antijudaismus eine stets aktuelle Notwendigkeit. Drittens eignet sich die Leseordnung des zweiten Fastensonntags sehr gut dazu, die Zusammenhänge zwischen Altem und Neuem Testament aufzuzeigen. Die alttestamentlichen Texte dieses Sonntags sind nämlich auch in der rabbinischen Tradition von zentraler Bedeutung. In den drei Lesejahren A, B und C wird im ersten Jahr Gen 12 gelesen, der Aufbruch Abrahams, im zweiten Gen 15, Gottes Selbstverpflichtung und Bundesschluss mit Abraham, und im dritten Jahr Gen 22, die Opferung Isaaks, die in jüdischer Tradition Bindung Isaaks genannt wird. Gerade dieser letzte Text nahm in der jüdisch-christlichen Auseinandersetzung, die sich um Hingabe Isaaks versus Hingabe Christi drehte, eine zentrale Stellung ein. Gen 22 ist in der Kirchengeschichte zum typologischen Schlüssel geworden, um den Tod Jesu zu deuten. Der Vater, der den Sohn hingibt, ist schliesslich ein archetypischer Topos. Das Evangelium wiederum ist in allen drei Lesejahren A, B und C dasselbe, nämlich die Verklärung Jesu auf dem Berg. Dabei erscheint Christus bekanntlich im Gespräch mit Mose und Elija, den Vertretern der Hebräischen Bibel schlechthin. Wenn auf ihn als den geliebten Sohn gehört werden soll, so nicht gegen Mose und Elija, sondern mit Mose und Elija. Der Berg dürfte zudem an den Sinai erinnern, auch wenn er später in der Tradition mit dem Berg Tabor in Verbindung gebracht wurde.

Der zweite Sonntag der Fastenzeit als Tag des Judentums wurde aufgrund all dieser Überlegungen von der Gesprächskommission gegenüber anderen vorgeschlagenen Sonntagen favorisiert. Andere Sonntage der Fastenzeit zum Beispiel oder der Sonntag nach Kreuzerhöhung im September, der zeitlich mit den hohen jüdischen Feiertagen "Rosch haSchana", "Jom Kippur" und Laubhüttenfest korrespondiert, weisen weniger Bezüge und Gestaltungsmöglichkeiten auf. Da jedoch am ersten Fastensonntag die Hirtenbriefe der Bischöfe verlesen werden, die Tage durch das Fastenopfer geprägt sind und der zweite Fastensonntag in gewissen Jahren mit dem Krankensonntag zusammenfällt, der immer am ersten Sonntag im März begangen wird, wurden zunächst verschiedene Seitengespräche geführt. Nach all den umsichtigen Abwägungen folgte die Schweizer Bischofskonferenz schliesslich der Empfehlung der JRGK und legte den zweiten Fastensonntag als Tag des Judentums fest. Seit 2011 werden dazu von der JRGK Materialien bereit gestellt, nicht Themen für den Tag, wie dies in anderen Ländern üblich ist, sondern Anregungen für die Liturgie. In diesem Jahr, da wir fünfzig Jahre "Nostra aetate" feiern, hat die JRGK im Namen von der Bischofskonferenz und dem Schweizerischem Israelitischem Gemeindebund eine Wegleitung zum Tag des Judentums veröffentlicht, die Seelsorgenden helfen soll, die Liturgie am "Dies judaicus" zu gestalten. Der erste Teil der Wegleitung besteht aus Kommentaren zu allen Lesungen, die an diesem Sonntag vorgesehen sind – und zwar aus der Feder von jüdischen und christlichen Autoren. Der zweite Teil enthält Überlegungen zur Gestaltung der Liturgie und zu Gebeten von Juden und Christen. Im dritten Teil findet sich ein geschichtlicher Abriss zum jüdisch-katholischen Dialog und zum Lernen durch Begegnung. Der letzte Teil stellt schliesslich die wichtigsten Grundlagendokumente des jüdisch-katholischen Gesprächs seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil zusammen.

"Dies judaicus" zur Vergegenwärtigung von "Nostra aetate"

Mit diesem eigenständigen Konzept hat die kathollische Kirche in der Schweiz einen profilierten Tag des Judentums erhalten. Der Schweizer "Dies" steht in der Linie der beiden massgeblichen Dokumente des Vatikans zum jüdisch-christlichen Verhältnis, als da sind: "Das jüdische Volk und seine Heiligen Schriften in der christlichen Bibel" von 2001 und "Hinweise für eine richtige Darstellung von Juden und Judentum in der Predigt und in der Katechese der katholischen Kirche" von 1985. Das Schreiben der Bibelkommission stellt ausführlich den Eigenwert der Hebräischen Bibel dar, betont die Wertschätzung der rabbinischen Tradition und erläutert, wie das Judentum im Licht des Neuen Testaments zu verstehen ist. Der Schweizer "Dies judaicus" mit seinem Fokus auf die Liturgie und ihre Lesungen unterstreicht die fundamentale Bedeutung der Heiligen Schrift für die religiöse Beziehung zum Judentum. Er setzt zudem um, was die Hinweise von 1985 fordern. An deren Anfang steht eine Aussage von Johannes Paul II, in der es heisst: "Man muss dahin gelangen, dass dieser Unterricht auf den verschiedenen Ebenen der religiösen Bildung, in der Katechese für Kinder und Jugendliche die Juden und das Judentum nicht nur aufrichtig und objektiv, ohne jedes Vorurteil und ohne jemanden zu beleidigen, vorstellt, sondern darüber hinaus mit einem lebendigen Bewusstsein für das [Juden und Christen] gemeinsame Erbe." Es geht um mehr als um die Anerkennung des Judentums als Wurzel des Christentums. Es geht darum, von der christlichen Seite her einzulösen, dass die jüdische und die christliche Glaubensgemeinschaft – wenn auch asymmetrisch – ineinander verwoben und bis heute lebendig sind. Die Metapher vom Judentum als Wurzel des Christentums, die auf Röm 11 zurückgeht, scheint mir denn auch unzureichend. Sie nimmt nicht nur den Römerbrief nicht ernst, wo die Wurzel im Ölbaumgleichnis für Abraham steht.8 Sie wird auch allzu leicht linear, überbietend, eindimensional und evolutiv verstanden. Sie nimmt weder das Judentum als eigenständige Tradition genügend wahr, noch ist das aktuelle und gegenwärtige Judentum expliziert. Die Geschwistermetapher scheint mir heute angemessener. Johannes Paul II. verwendete sie gerne, wenn er von den älteren Brüdern im Glauben sprach. Und beim Besuch in der römischen Synagoge sagte er gleichsam erläuternd dazu: "Die jüdische Religion ist für uns nicht etwas Äusserliches, sondern gehört in gewisser Weise zum Inneren unserer Religion."9 Kirche und Synagoge sind Geschwister – zumindest aus christlicher Perspektive. Dass Geschwisterbeziehungen aber nicht immer einfach und keineswegs konfliktfrei sind, versteht sich von selbst.

Der "Dies judaicus" in der Schweiz setzt also römisch-katholisch und theologisch an, alles in Rücksprache mit der jüdischen Seite. Dass er nicht zusammen mit der reformierten Landeskirche eingeführt wurde, ist allein pragmatisch begründet. Von der römisch-katholischen Seite her ist der Wunsch ausgesprochen, dass sich die reformierte, die christ-katholische und weitere Kirchen den Tag des Judentums zu eigen machen. Sie sollen auch eigene Formen finden, die Verbindung mit dem Judentum neu zu begehen. Auch die Stärkung des Israelsonntags in gewissen Kirchen ist nur zu wünschen. Zudem ist es seit Anbeginn die Absicht von kirchlicher und jüdischer Seite, dass sich der Tag ausweitet und zum Tag des Dialogs zwischen Juden und Christen wird. Dieser Tag soll neben der bewusst gestalteten Liturgie durch weitere Dialogveranstaltungen bereichert werden. Es braucht in Zukunft an diesem Tag Möglichkeiten des gemeinsamen Lernens, es braucht kulturelle Veranstaltungen zu jüdisch-christlichen Themen, Begegnungen, Ausstellungen usw. Das Gefäss ist geschaffen, und jüdische wie christliche Gemeinden sind eingeladen, verschiedenste Initiativen und Projekte zu lancieren, damit die religiösen und kulturellen Beziehungen zwischen Juden und Christen vertieft werden. Es geht um eine Aufarbeitung und Neugestaltung jüdisch-christlicher Geschichte. Viel Neues ist erarbeitet worden und harrt der Vertiefung und Verbreitung. Angefangen bei Rabbiner Leo Baeck, der schon 1938 die Evangelien als Zeugnisse jüdischer Glaubensgeschichte las. Dann die Theologien, welche die Verhältnisbestimmung zwischen altem und neuem Bund bzw. zwischen Judentum als Volk Gottes und Kirche als Volk Gottes reflektieren. Zahlreiche Studien zum Austausch und zur Konkurrenz von jüdischen und christlichen Gelehrten in allen Epochen sind geschrieben worden. Schliesslich sei beispielhaft der säkulare Jude und Historiker Michael Wolffsohn genannt. Er sieht die katholische Kirche mit ihrem Priestertum und Messopferverständnis mehr in der Kontinuität des alttestamentlichen Tempelkultes, während das rabbinische Judentum mit seinen schriftbezogenen Laienleitern mehr den Geist des Neuen Testaments atme.10 So ist das jüdisch-christliche Verhältnis in den letzten Jahrzehnten wirklich auf den Kopf gestellt worden. Diese Einsichten gilt es nun in der Gesellschaft zu verwurzeln. Dazu soll der Tag des Judentums beitragen. Er ist vier Jahre nach seiner Einführung immer noch in einem Prozess der Entwicklung. Innerkatholisch hat er sich an der Kirchenbasis noch breiter ins Bewusstsein einzuschreiben, interreligiös soll er ein jüdisch-christlicher Dialogtag werden und ökumenisch sucht er eine Rezeption bzw. ein Echo.

Epilog – Der Tag möge glücken

Peter Handke hat einen Essay geschrieben mit dem Titel: "Versuch über den geglückten Tag."11 Die Zeiteinheit eines Tages unterscheidet sich für Handke von der längeren Zeit eines Jahres oder eines Lebens einerseits, wie auch von der kürzeren Zeiteinheit eines Augenblicks anderseits. Der geglückte Augenblick ist oft das überraschende Geschenk eines Umstandes, während ein geglücktes Jahr oder gar ein geglücktes Leben sich aus so vielen Komponenten zusammensetzt, dass erst im Rückblick festgestellt werden kann, ob sie geglückt sind. Beide glücken, obwohl der Mensch sie nicht unmittelbar gestalten kann. Der geglückte Tag hingegen ist eine Zeiteinheit, die überblickbar und gestaltbar ist, so Handke. Der Mensch hat den Tag viel eher selbstverantwortet in der Hand und ist aufgefordert, ihn zu gestalten. Zeit ist dem Menschen also vor allem als eine Abfolge von Tagen anvertraut. Er soll versuchen, den einzelnen Tag glücken zu lassen. Auch im biblischen Denken ist der Tag eine bestimmende Zeiteinheit. Er strukturiert das Arbeiten und Ruhen Gottes wie auch des Menschen. Tage des Gedenkens und des Erinnerns sollen Gottes Handeln im Lauf der Zeit gegenwärtig halten. In einem Tag kann erfasst werden, wie Gott und Menschen zusammenwirken. So gliedern sich die Tage und Feste für Juden und Christen im Synagogen- bzw. im Kirchenjahr, immer getragen vom Sieben-Tage-Rhythmus. Schabbat und Sonntag sind wiederum Kristallisationspunkte. Abraham Joshua Heschel beschreibt den Schabbat als einen Tempel in der Zeit.12 Für Christen ist der Sonntag der Tag, den ihnen der Herr durch die Auferweckung Jesu von den Toten zum Freudentag gemacht hat. So soll ein Tag des Judentums einerseits von Gott geschenkt sein, um die einmalige Verschränkung seiner beiden Bundesvölker zu feiern. Anderseits ist er Juden wie Christen aufgegeben, damit er gestaltet wird, um etwas von Glück und Fülle des Lebens aufscheinen zu lassen. Ein "Dies judaicus" wird solange zu begehen sein, bis Juden voll und ganz wertschätzen, dass Christen den Sonntag feiern, und Christen sich herzhaft freuen, dass Juden den Schabbat halten. Auf jeden Fall steht der Tag des Judentums bescheiden da, gleichsam im Dienst von Schabbat und Sonntag. Er soll beide Tage je zu ihrer Blüte bringen, so dass sich in unserer Zeit das Menschengeschlecht von Tag zu Tag mehr zusammenschliesst.

 

8 Maria Neubrand: "Eingepfropft in den edlen Ölbaum" (Röm 11,24): Der Ölbaum ist nicht Israel, in: Biblische Notizen. Neue Folge, 105/2000, 61–76.

9 Ansprache von Johannes Paul II am 13. April 1986 in der Synagoge in Rom. http://w2.vatican.va/content/johnpaul-ii/de/speeches/1986/april/documents/hf_jpii_spe_19860413_sinagoga-roma.html

10 Michael Wolffsohn: Juden und Christen: zwei ungleiche Geschwister. Geschichte zweier Rivalen. Ostfildern 2008.

11 Peter Handke: Versuch über den geglückten Tag. Frankfurt a. Main 41991.

12 Abraham Joshua Heschel: Der Schabbat. Seine Bedeutung für den heutigen Menschen. Berlin 1990.

Christian M. Rutishauser

Christian Rutishauser

P. Dr. Christian Rutishauser SJ ist Provinzial der Schweizer Jesuiten