Kreativität und Lebensfreude

Die Inländische Mission unterstützt mit der Bettagskollekte 2022 50 Seelsorgeprojekte auf allen Ebenen kirchlichen Lebens in der Schweiz, was dank Ihrer Hilfe und Mitarbeit möglich wird.

Lebensfreude am Festival Metanoia vom vergangenen Juli. (Bild: Festival Metanoia 2022).

 

Die Corona-Pandemie machte in den letzten zwei Jahren noch mehr bewusst, dass geglücktes Leben nicht selbstgemacht, sondern ein Geschenk Gottes ist. Die zeitweiligen Gottesdienstbeschränkungen und -verbote führten auch im religiösen Bereich zu Unterbrechungen, die sich auch auf die von der Inländischen Mission unterstützen Seelsorgeprojekte 2020 und 2021 auswirkten. Umso grösser ist die Freude, dass wieder Grossprojekte wie etwa das Festival Metanoia in der Westschweiz stattfinden können und es nach einem «Normaljahr» aussieht.

Unterstützung für 50 Seelsorgeprojekte

Die Inländische Mission unterstützt in diesem Jahr 50 Seelsorgeprojekte auf allen Ebenen des kirchlichen Lebens in der Schweiz, so etwa das Metanoia-Festival in der Westschweiz und das Ranfttreffen in der Deutschschweiz. In der Westschweiz werden weiter Hilfsgelder für Anlaufstellen für Obdachlose und Randständige, für Integrationsprojekte und für spirituelle Angebote zur Verfügung gestellt. Im Bistum Sitten werden die Spezialseelsorge sowie die Jugend- und Erwachsenenbildung unterstützt, dazu auch ein Teil der Fremdsprachigenseelsorge in den Bistümern Sitten und Lugano. Ausserdem erhalten kleine und unterfinanzierte Bergpfarreien im Tessin Beiträge, dazu auch einzelne Kapellvereine in der Deutschschweiz. Angesichts des Krieges in der Ukraine und der ukrainischen Flüchtlinge in der Schweiz ist die Hilfe der Inländischen Mission für die ukrainischen katholischen Seelsorger des byzantinischen Ritus in der Schweiz besonders wichtig, dazu auch die Unterstützung der Seelsorger der Thomas-Christinnen und -Christen und der eritreischen Exilgemeinden in der Schweiz.

Kreativität und Lebensfreude

Die Kirche verändert sich und wird vor neue Herausforderungen gestellt, wie die Corona-Krise und der Ukraine-Krieg verdeutlichen. Umso wichtiger sind Projekte für Jung und Alt, die neue Wege begehen und neue Hoffnungen wecken können. Im «IM-Magazin» Herbst 2022 werden die erwähnten Projekte ausführlich vorgestellt. Die Zeitschrift wird an alle Pfarreien der Schweiz und an die Privatspender verschickt. Die Inländische Mission dankt den Pfarreien, dass die Publikation im Schriftenstand aufgelegt wird. Gratisexemplare können bei der IM-Geschäftsstelle bezogen werden: Tel. 041 710 15 01.

Jahresbericht 2021 und neue Rechnungslegung

Die Geschäftsstelle der Inländischen Mission legt für das Jahr 2021 im Hinblick auf das angestrebte ZEWO-Gütesiegel erstmals die Rechnung gemäss Swiss GAAP FER 21 für Nonprofit-Organisationen vor. Wir legen dem Bettagsversand an die Pfarreien auch einen Flyer mit den wichtigsten Kennzahlen zum Jahre 2021 bei mit der Bitte, diesen zusammen mit dem «IM-Magazin» Herbst 2022 im Schriftenstand der Kirche auszulegen. Ebenso bitten wir Sie, das Bettagsplakat im Schaukasten aufzuhängen.
Wir schätzen Ihre Unterstützung sehr und danken dafür!

Urban Fink-Wagner

 

Weitere Informatioen unter www.im-mi.ch


Urban Fink-Wagner

Dr. theol. et lic. phil. Urban Fink-Wagner (Jg. 1961) studierte Geschichte, Philosophie, Theologie und Kirchenrecht in Freiburg i. Ü. und Rom. Er arbeitete als Sekretär von Weihbischof Dr. Peter Henrici sowie als Geschäftsführer einer NPO und war über viele Jahre Redaktionsleiter der SKZ. Seit 2016 ist er Geschäftsführer des katholischen Hilfswerks Inländische Mission und zudem Chefredaktor-Stellvertreter für das Kirchenblatt für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn.