«Erlebte Menschlichkeit»

 

Zum dritten Band der Hans-Küng-Memoiren

Jetzt liegt der letzte Band der Erinnerungen vor – insgesamt sind es 2106 Seiten!1 Es können hier nur einige Gedanken geäussert werden, die bei der spannenden Lektüre aufgetaucht sind, in allem Freimut, der auch Küng eigen ist.

Die grosse Überraschung

Auf Seite 674 findet sich das Faksimile eines spanisch geschriebenen Briefkärtchens, das ihm am 26. Mai 2013 «brüderlich Franziskus» geschrieben hat, auch die Adresse war von ihm handgeschrieben, als Absender nur «F., Haus St. Martha, Vatikan». Der Papst dankte dem «sehr geehrten Dr. Hans Küng» für die zwei Bücher, die dieser ihm am 13. Mai übersandt hatte («Was ich glaube» und «Ist die Kirche noch zu retten?») und die er «mit Vergnügen» lesen werde. Damit ist ein jahrzehntelanger Streit zwischen Küng und der Kirchenleitung (das begann schon unter Paul VI. – der aber noch «die Hand über ihn hielt» – und verstärkte sich mit Johannes Paul II. und Benedikt XVI. und vielen Kardinälen und Bischöfen) stillschweigend beigelegt, gemäss der Grundhaltung des neuen Papstes, dass Barmherzigkeit vor peinlicher Prüfung einzelner Glaubenswahrheiten Vorrang habe.

Ein solcher Brief ist aber auch eine Einladung zur Gegenseitigkeit, zu gleicher «Brüderlichkeit». Aus der Vielfalt der Themen, die Küng in seinem Leben, und vor allem im letzten Drittel, bearbeitet hat, können hier nur wenige beispielhaft ausgewählt werden. Ich nenne den Paradigmenwechsel, das Weltethos, die Kirchenreform und die Sterbehilfe.

Paradigmenwechsel

Mit dem Entzug der Lehrbefugnis für Katholische Theologie genau vor Weihnachten 1979 fiel eine Welt für Küng zusammen, aber die Universität Tübingen hielt zu ihm und schuf für ihn einen fakultätsunabhängigen Lehrstuhl und ein Institut für Ökumenische Theologie. Sofort weitete er seinen Horizont aus und machte sich hinter verschiedene Pilotprojekte, von denen hier das erste – «Paradigmenwechsel in der Theologie» – kurz gestreift sei. Ein Gastsemester in Chicago im Herbst 1981 erlaubte ihm die Begegnung mit dem weltberühmten Religionswissenschaftler Mircea Eliade und mit dem ebenso berühmten evangelischen Theologen Paul Tillich, die ihn auf den Weg zu den Weltreligionen führten und zum Umgang mit ihnen.

Wegleitend war ein umstürzendes Werk des Wissenschaftsphilosophen und -historikers Thomas S. Kuhn mit seinem Werk «Struktur wissenschaftlicher Revolutionen» (1962), das weltweit Staub aufwirbelte. Der Begriff war ursprünglich nur für mathematisch-naturwissenschaftliche Theorien gedacht, wurde dann unversehens ausgeweitet auf andere Felder, bis er langsam zur Beliebigkeit verkam, weil er alles und dann eben doch nichts Klares benannte. Küng aber grenzt den Begriff für seinen Bedarf klar ein: Das Paradigma ist ein «wissenschaftliches Erklärungsmodell » (125),2 das solange in Geltung bleibt, als nicht zwingende Fakten und/oder bedeutende Forscher eine Krise herbeiführen, die eine Ablösung nahelegen, die schliesslich unausweichlich wird. Das geht nicht ohne kleinere oder grössere Dramen ab, wird aber schliesslich akzeptiert. Küng modifiziert das Modell für die Theologie insofern, als die «Erfahrungswelt als Horizont» bestehen bleiben muss und «die christliche Botschaft der unabdingbare Masstab» ist (127), genauer «das ursprüngliche Glaubenszeugnis von Jesus Christus» (126).

Küng wendet nun die Paradigmentheorie nicht nur auf das Christentum an, sondern sukzessive auch auf alle grossen Weltreligionen, die er reihum studiert, mit Hilfe allererster Fachleute und stets auch an Ort und Stelle; das führte ja auch zur bekannten Fernsehserie «Spurensuche». Das hat einen unleugbaren didaktischen Vorteil, indem komplexe Entwicklungen auf einfache Grundlinien zurückgeführt werden. Aber die Gefahr besteht, dass andere Aspekte, die nicht ins Schema passen, ausgespart bleiben.

Und so habe ich den Eindruck, dass Küng z. B. die orthodoxe(n) Kirche(n) nicht ausreichend würdigt. In seinem Buch «Theologie im Aufbruch. Ein ökumenische Grundlegung» (Piper 1987) ist ein grosser Abschnitt einer «grundsätzlich historischtheologischen Klärung» dem «Paradigmenwechsel in Theologie und Naturwissenschaft» gewidmet. Auf Seite 187 ist ein Schema für den «Paradigmenwechsel in Theologie und Kirche» gedruckt; es geht also nicht mehr um Wissenschaft allein, sondern gleich um die ganze Kirche. In diesem Schema werden im 20. Jahrhundert die orthodoxen Kirchen in Fortsetzung des «altchristlich- hellenistischen Paradigmas» einfach als «orthodoxer Traditonalismus» gekennzeichnet, so, wie das «mittelalterlich-römisch-katholische Paradigma» via Vaticanum I zum «römisch-katholischen Traditionalismus » führte. In der gebotenen Kürze konnte Küng natürlich nicht darauf eingehen, dass der bei den griechischen und russischen Orthodoxen im 19. Jahrhundert erschallende Ruf «Zurück zu den Vätern» eine erschreckte Reaktion auf die damals drohende Überformung der orthodoxen Theologie durch die liberale protestantische und die stramme römische Theologie war. Heute sehen offene Orthodoxe durchaus, welche Notwendigkeiten vor ihnen stehen.3 Aber hat Küng nicht bedacht, dass das hartnäckige Festhalten an den «Vätern» auch die Bedeutung haben konnte, eine wichtige Quelle der Christusbotschaft frei zu halten, wo sie von andern Theologien verschüttet zu werden drohte?

Weltethos

Küng hat die eingängige Formel geprägt: «Kein Überleben ohne Weltethos. Kein Weltfriede ohne Religionsfriede. Kein Religionsfriede ohne Religionsdialog. Kein Religionsdialog ohne Grundlagenforschung » (450 ff.) Und das Weltethos soll gefunden werden in den grundlegenden Texten der grossen Weltreligionen, die in diesen Punkten alle übereinstimmen: Schutz des Lebens (nicht morden), des Eigentums (nicht stehlen), der Wahrheit (nicht lügen), der Geschlechtsbeziehungen (Sexualität nicht missbrauchen). Was Küng zur Verbreitung dieser Ziele aufgewendet hat an Vorträgen, Aufsätzen, Büchern, Filmen, gar mit einer Chorsymphonie – das ist gar nicht aufzuzählen; im Buch kann man das meiste nachlesen.

Küng geht auf Widerrede gar nicht ein, die ihm doch wohl auch zuteil wurde. Die von Robert Spaemann (ein erstes Mal anno 1996 im «Merkur» veröffentlicht und in seinem Buch «Grenzen. Zur ethischen Dimension des Handelns»4 nochmals abgedruckt) soll hier nicht diskutiert werden.5 Es ist aber immerhin eines kurzen Gedenkens wert, dass ein ehemals feuriger Jungkommunist, Ulrich Kägi (1924–1995), nach dem Ungarn-Aufstand eines Besseren belehrt, später, durch einen schweren Hirnschlag existenziell getroffen, einen «Friedensvertrag zwischen den Weltreligionen» entworfen und eine «Initiative für den Friedensvertrag» ins Leben gerufen hat, für die er zwar Unterschriften (über 1200) gesammelt hat, um sich später an die grossen Staatsmänner zu wenden. Dem einsamen behinderten Journalisten war ein weiteres Wrkungsfeld verwehrt.6

Kirchenreform

Mit den Plänen zu einer Kirchenreform wäre Küng fast gescheitert, wenn nicht Papst Franziskus gekommen wäre. Früh schon hat der junge Theologe Fragen aufgegriffen, die in der Luft lagen, und als Konzilstheologe (mit Joseph Ratzinger und anderen Koryphäen) konnte er ins innerste Funktionieren der Kirche sehen. Es ist unnötig, hier alle seine Unternehmungen aufzuzählen, die er unermüdlich gestartet hat, um die träge dahinrostende Kurie und andere Gremien ein wenig zu ölen. Am meisten wohl hat in Rom die Anfrage «Unfehlbar?» Aufsehen erregt; den Ausschlag gab dann anscheinend Küngs Geleitwort zum Buch von August Bernhard Hasler «Wie der Papst unfehlbar wurde. Macht und Ohnmacht eines Dogmas»,7 das auf einer zweibändigen wissenschaftlichen Studie beruhte. Die Hoffnung auf die Dialogbereitschaft des neu gewählten Papstes Johannes Paul II. zerschlug sich nur allzu bald: Am Ende des Jahres 1979 kam das Verdikt gegen Küng in der bekannten und für ihn deprimierenden Weise zustande. Am beharrlichsten hat Küng gegen die unziemlichen Methoden der päpstlichen Kurie, v. a. der Glaubenskongregation, in Bezug auf abweichende Meinungen in der Kirche Widerstand geleistet.

Bei aller Zustimmung zu Küngs weitreichenden und gut begründeten Vorschlägen zur Kirchenreform hätte man sich aber doch gewünscht, dass er sich nicht so radikal abhebt über die übrige Welt. Seine Urteile sind oft apodiktisch scharf. Ich denke an Thomas von Aquin, der in seiner «Summa Theologica »8 sagt, es könne durchaus Situationen geben, die die Zurechtweisung eines Bischofs (und dann wohl auch des Bischofs von Rom) möglich oder sogar notwendig machen. Dann sei sie ein Werk der Barmherzigkeit und der Liebe, aber gerade darum sei es geboten, «nicht schroff, sondern sanft und höflich» vorzugehen. Erstaunlich ist auch, wie Küng andere Autoren, die – z. B. zum Thema Kirchenreform – auch sehr Wichtiges geschrieben haben, zumeist mit Stillschweigen übergeht.

Nun ist aber wieder ganz klar zu unterstreichen, dass gewisse stilistische Freiheiten vielleicht einfach zu Küngs Sprachgestalt gehören. Weder Luther noch Mozart haben in ihrem Briefwechsel grobe und obszöne Ausdrücke gescheut. Und so ist denn in einem grösseren Rahmen Küngs Sprachgewalt hervorzuheben. Das ganze Buch ist zwar ausführlich gehalten, aber hervorragend gegliedert in kurze Abschnitte; die Sprache ist klar, alle Zitate sind original erwähnt und dann auf Deutsch übersetzt, Fachterminologie wird immer verdeutscht: Der Leser, der sie nicht versteht, wird nicht, wie oft in anderen Werken, als dumm hingestellt, sondern aufgeklärt. Gewisse Wiederholungen nimmt man gern in Kauf, denn wer liest schon 750 Seiten in einem Zug? Ich würde Küngs Sprache als vorbildlich für theologische Literatur hinstellen, man liest sie gern, man versteht sie, man fühlt sich herausgefordert.

Inhaltlich kann dieses ganze reiche Kapitel gar nicht resümiert werden, aber der Hinweis darauf, dass bei allem Fordern, Klagen, Schimpfen ganz klar «die Leitgestalt jeglicher Kirchenreform» für Küng eben Jesus ist (592), soll hier deutlich in Erinnerung gerufen werden. Man spürt, dass hinter dieser Bezeugung ein lebenslanges Ringen steht, das auch bewegende Aussagen zustande bringt, v. a. im Buch «Jesus» (2012), auf das Küng hier verweist, das aber auch wieder viele Fragen aufwirft.

Sterbehilfe

Mit erfrischender Ehrlichkeit legt Küng seinen Gesundheitszustand offen. Denn, in der Tat, er erfreute sich jahrzehntelang einer ganz erstaunlich robusten Gesundheit, sonst hätte er die Strapazen dieses Lebens auf allen Kontinenten, mit Tausenden von Vorträgen, Predigten, Vorlesungen, Interviews, Artikeln, Broschüren, Büchern, Gesprächen in kleinerem oder grösserem Kreis gar nicht überstehen können. Er hat mit seiner Disziplin in Speis und Trank, mit Sport im Wasser, auf dem Schnee und in den Bergen, in regem Kontakt mit seiner Herkunftsfamilie, Mitarbeitern, Freunden und Bekannten ein beneidenswert ausgeglichenes Leben gestaltet, das ihm ein unerhörtes Arbeitspensum erlaubte. Aber in den allerletzten Jahren machten sich allmählich übliche Altersbeschwerden bemerkbar, die letztlich diagnostiziert wurden: Beginn der Parkinson- Krankheit und Verengung der Rückenmarksnervenbahn, beides letztlich nicht heilbare Krankheiten. Und so steht Hans Küng nun selber vor der Situation, die er mit seinem Freund Walter Jens vor bald 20 Jahren in einem gemeinsamen Buch durchdacht und dargestellt hat: Wie sterben?9 Beide plädieren für «Selbstverantwortung konkret» (650), d. h. dass es keine absolute Pflicht zum Weiterleben gibt, m. a. W. dass jeder in bestimmten Grenzsituationen das Recht hat, sein Leiden abzukürzen (651).

Küng jedenfalls will nicht «in ein Pflegeheim abgeschoben werden», aber auch nicht wie der vorletzte Papst sein «Sterben in aller Öffentlichkeit zur Schau stellen». Er lehnt die Verfügung anderer Leute über Leben oder Sterben ab. Aber er lehnt auch den Zwang ab, ein Leben bis in die letzte Phase eines nur mehr biologisch-vegetativen Daseins auskosten zu müssen. Das wird schon im vorliegenden Buch einigermassen sorgfältig dargestellt, mit mehr Ausführlichkeit in der 2. Auflage seines Buches «Menschenwürdig sterben» detaillierter belegt. Es ist besser, diese Texte zu lesen, als die allzu knappen Aussagen Küngs zu diesem Thema in Interviews anzuhören, die hie und da arrogant klingen mögen (vielleicht vom Sender gekürzt).

Jedenfalls wird eines klar: Der zölibatäre Küng hat eine grössere Freiheit als der in eine Familie eingebundene Mensch, der diese Themen mit dem Ehepartner und den Nachkommen eingehend besprechen muss. Und die religiöse Dimension des Leidens und die inneren Geschehnisse in dieser Phase – beim Kranken und bei den Angehörigen – kommen nicht ins Gesichtsfeld. Und wann der mögliche Sinn davon entfällt, sodass man seine Verantwortung rechtzeitig wahrnehmen könnte, ist auch nicht von aussen abzuschätzen. Jedenfalls hat Walter Jens, der Partner dieser tiefgründigen Überlegungen, diese Gelegenheit «verpasst», wie Küng (aber auch Inge Jens) einmal sagte: Ab 2004 war er dement und starb erst 2013, neunzigjährig, hingebungsvoll betreut von seiner Frau Inge und Frau Margrit Hespeler auf ihrem Bauernhof. Weder Inge Jens noch Hans Küng hätten es gewagt, den alten Mann ins Jenseits zu befördern. Sie werden einst gemeinsam nebeneinander auf dem Friedhof in Tübingen liegen.10

Das Schlussgebet

Küng schliesst sein ganzes reiches, vielfältiges, herausforderndes Buch mit einem wunderschönen langen Dankgebet an Gott ab. Ich weiss nicht, ob er sich dessen bewusst war, dass es in Teilen einem Hymnus von Gregor von Nazianz (330–390) nahesteht – aber er könnte auch von einem neuplatonischen Dichter sein, von Proklus oder Pseudo-Dionys, der aber jedenfalls die gleiche Haltung ausdrückt.11 Dieses Gebet deckt ein wenig den inneren Küng auf, den er sonst sorgsam abdeckt. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass Küng offenbar zur Mystik scheue (oder scharfe) Distanz hält – aber ob nicht damit ein Erkenntnisbereich völlig ausgeblendet wird, der in der Religion unabdingbar ist?

Jedenfalls hat mit diesem Gedicht-Gebet Küng sein Buch sehr schön abgeschlossen. Möge es ihm vergönnt sein, in diesem Frieden noch einige Zeit verbringen zu können. Das wünscht ihm herzlich der fast gleichaltrige Rezensent.

 

 

 

1 Hans Küng: Erlebte Menschlichkeit. Erinnerungen. (Piper Verlag) München-Zürich 2013, 762 Seiten, 48 Abbildungen. Zum ersten Band (Hans Küng: Erkämpfte Wahrheit. München-Zürich 2002, 624 Seiten) siehe die Rezension von Iso Baumer in: SKZ 171 (2003), Nr. 3, 27–29; zum z weiten Band (Hans Küng: Umstrittene Wahrheit. München-Zürich 2007, 720 Seiten) siehe die Rezension von Iso Baumer in: SKZ 176 (2008), Nr. 12–13, 209–210.

2 Seitenzahlen in Klammern beziehen sich immer auf den hier vorzustellenden dritten Band von Küngs Erinnerungen.

3 Pantelis Kalaïtzidis: Du «Retour aux Pères» à l a nécessité d’une théologie orthodoxe moderne, in: Istina LVI (2011), 227–251.

4 Stuttgart 2001, 525–538.

5 Küng erwähnt Spaemann nur in einer Fussnote des zweiten Bandes seiner Erinnerungen (S. 595) als einen seiner «notorischen Widerredner» zuammen mit Hans Urs von Balthasar.

6 «Freiburger Rundbrief» (Zeitschrift für christlichjüdische Begegnung), Neue Folge Jahrgang 2 , Heft 1/1995, 256. Vgl. auch sein Buch: « Am Ende – Am Anfang. Gespräche mit Hiob».

7 München 1979.

8 S. Th. II–II. 33,4. – Ich verdanke den Hinweis dem erhellenden Artikel von Josef Imbach (auch einem von Rom von seinem Lehrstuhl Verbannten) in der Wochenzeitschrift «Sonntag» 34/2013 vom 22. August 2013, Seite 12, unter dem Titel: «Die Zurechtweisung eines Bischofs».

9 Walter Jens / Hans Küng: Menschenwürdig sterben. Ein Plädoyer für Selbstverantwortung. München 1995; erweiterte Neuausgabe 2009 – j eweils auch Taschenbuchausgaben.

10 Anmerkung der SKZ - Redaktion: Auf die Sterbehilfeproblematik bei Hans Küng geht der Moraltheologe Markus Zimmermann in der nächsten SKZ-Ausgabe vertiefend ein.

11 Im Computer sind nur französische Versionen «O Toi, l’au-delà de tout, est-il permis de te chanter autrement?» unter dieser Fassung oder mit den Namen der genannten Dichter zu finden; ich kann hier keine philologische Untersuchung dazu anstellen.

Iso Baumer

Iso Baumer

Dr. Iso Baumer, geboren 1929 in St. Gallen, studierte Sprach- und Literaturwissenschaft und war als Gymnasiallehrer in Bern und Lehrbeauftragter für Ostkirchenkunde an der Universität Freiburg (Schweiz) tätig. Er befasste sich früh mit Theologie und verfasste viele Publikationen zur westlichen und östlichen Kirchengeschichte (religiöse Volkskunde, Ostkirchenkunde).