Bistum Chur

Missio canonica

Diözesanbischof Dr. Vitus Huonder erteilte die bischöfliche Beauftragung (missio canonica) an:

  • Sr. Veronika Ebnöther, als Mitarbeiterin in der Seelsorge für die katholischen Insassen der Kantonalen Justizvollzugsanstalten Sennhof in Chur und Realta in Cazis;
  • Christina Stahel, als Religionspädagogin in Dietlikon.

Dank für die Kollekte vom 24. April 2016 für die Ukraine

Papst Franziskus hatte für den 24. April 2016 um eine Kollekte für die Gläubigen in der Ukraine gebeten. Bis Mitte August 2016 sind für dieses Anliegen im Bistum Chur (Pfarreien und Gemeinschaften) Fr. 89 096.20 gesammelt worden.

Bischof Vitus dankt allen Verantwortlichen herzlich, dass sie das Anliegen der Ukraine-Kollekte kurzfristig aufgenommen und es den Gläubigen empfohlen haben. Er bittet die Verantwortlichen in Pfarreien und Gemeinschaften, diesen Dank auch an die Gläubigen weiterzugeben.

Im Herrn verstorben

Schmidt Alfred, Pfarrer i. R., wurde am 7. November 1930 in Genf geboren und am 3. April 1960 in Chur zum Priester geweiht. Nach seiner Priesterweihe war er von 1960 bis 1967 Vikar in Winterthur, Richterswil, München und Arosa. Von 1968 bis 1969 studierte er Anglistik am Kennington College in London. Anschliessend wirkte er ein Jahr lang als Schiffskaplan auf der «Bremen» der Reederei Norddeutscher Lloyd. Im Jahr 1970 reiste er in die USA, um dort ein Jahr lang als Vikar in der Holy Trinity Church in Colorado Springs zu wirken. Anschliessend kehrte er in die Schweiz zurück und wirkte von 1970 bis 1977 als Spitalseelsorger in der Klinik St. Raphael in Küsnacht ZH. Im Jahr 1977 wurde er zum Pfarrer von Luchsingen (GL) ernannt. Dort blieb er bis zum Jahr 1982, als er für das Bistum St. Gallen die Leitung der Pfarreien in Murg und in Mols übernahm. Nach dreizehn Jahren kehrte er 1995 in das Bistum Chur zurück und wurde zum Pfarrer der Pfarrei Hl. Erhard und Viktor in Tuggen (SZ) ernannt. Dieses Amt hatte er bis zum Jahr 1998 inne. Anschliessend wirkte er als Betagtenseelsorger in Ingenbohl-Brunnen (SZ), bis er im Jahr 2012 endgültig in den Ruhestand trat. Er verstarb am 10. August 2016 im Altersheim Rosenpark in Gersau (SZ). Der Beerdigungsgottesdienst fand am 16. August 2016 in der Pfarrkirche St. Anton in Ibach (SZ) statt; die Beisetzung fand anschliessend auf dem Friedhof in Schwyz statt.

Gwerder Alois, Pfarrer i. R., wurde am 11. Januar 1925 in Schwyz geboren und am 10. Oktober 1952 in Rom zum Priester geweiht. Nach seiner Priesterweihe wirkte er von 1953 bis 1954 als Vikar in der Kirche Hll. Peter und Paul in Winterthur und anschliessend bis zum Jahr 1957 in St. Moritz-Dorf. Im Jahr 1957 kehrte er wieder nach Winterthur zurück und wirkte dort als Vikar in der Pfarrei Hll. Peter und Paul. Im Jahr 1965 wurde er zum Pfarrer von Klosters (GR) ernannt. Dort amtete er zehn Jahre lang, bis er im Jahr 1975 zum Pfarrer von Pontresina ernannt wurde. Dieses Amt hatte er bis zum Jahr 1979 inne, als er zum Pfarr- Rektor von Bäretswil ZH ernannt wurde. Anschliessend von 1983 bis 2002 wirkte er als Kaplan in Ried-Muotathal SZ. Von 1994 bis 1996 übernahm er zusätzlich die Pfarradministratur der Pfarrei Hl. Sigismund in Muotathal und der Kaplanei Hl. Herz Jesu in Bisisthal. Im Jahr 2002 trat er schliesslich in den Ruhestand, den er in seinem Heimatdorf Muotathal verbrachte. Er verstarb am 22. Juli 2016 im Altersheim Buobenmatt in Muotathal. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 29. Juli 2016 in der Pfarrkirche Hl. Sigismund in Muotathal statt. Seine Urne wurde anschliessend auf dem Friedhof von Muotathal beigesetzt.