Bistum Basel

Ernennungen

Diözesanbischof Felix Gmür ernannte:

  • Franz Zemp zum Pastoralraumleiter des Pastoralraumes Oberer Sempachersee und zum Gemeindeleiter der Pfarreien St. Laurentius Eich LU und St. Stefan Sempach LU im Pastoralraum Oberer Sempachersee per 1. Mai.

Diözesanbischof Felix Gmür beauftragte (Missio canonica):

  • Katrin Schulze als Pfarreiseelsorgerin in der Pfarrei Heiliggeist Basel im Pastoralraum Basel-Stadt per 1. Mai.

Diözesanbischof Felix Gmür ernannte im neu errichteten Pastoralraum Hitzkirchertal per 2. Mai:

  • Daniel Unternährer-Emmenegger zum Pastoralraumleiter des Pastoralraumes Hitzkirchertal und als Gemeindeleiter der Pfarreien St. Luzia Aesch LU, St. Pankratius Hitzkirch LU, Maria Himmelfahrt und Vierzehn Nothelfer Müswangen LU und St. Ulrich Schongau LU.

Im Herrn verschieden

Hans Küng, Dr. theol., Dr. iur. h.c., Dr. phil. h.c., HH.D., LL.D., LH.D., D.D. mult., em. Universitätsprofessor, Tübingen (D) verstarb am 6. April. Am 19. März 1928 in Sursee LU geboren, empfing der Verstorbene am 10. Oktober 1954 in Rom die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe studierte er bis 1957 in Paris, wo er das theologische Doktorat erlangte. Von 1957 bis 1959 stand er als Pfarrhelfer in der Pfarrei St. Leodegar im Hof Luzern im Dienst. Als wissenschaftlicher Assistent war er 1959/1960 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster/Westfalen tätig. Danach war er von 1960 bis 1963 ordentlicher Professor der Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Von 1962 bis 1965 war er offizieller Berater des Zweiten Vatikanischen Konzils, ernannt von Papst Johannes XXIII. 1963 übernahm er als ordentlicher Professor der Dogmatik und der ökumenischen Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen und als Direktor des Instituts für ökumenische Forschung der Universität Tübingen die Verantwortung. 1980 musste er dieses Amt aufgrund des Entzugs der Lehrerlaubnis aufgeben. Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1996 unterrichtete er fortan als fakultätsunabhängiger ordentlicher Professor für ökumenische Theologie sowie als Direktor des Instituts für ökumenische Forschung an der Universität Tübingen. Für sein Engagement sowie seine Forschungen erhielt er zahlreiche Ehrungen und Preise. Seinen Lebensabend verbrachte er in Tübingen. Der Beerdigungsgottesdienst und die Bestattung fand am 16. April in Tübingen statt. Im Herbst diesen Jahres gibt es eine Gedenkfeier in der Jesuitenkirche in Luzern.

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