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Bettagsopfer 2016

Spendenaufruf der Schweizer Bischofskonferenz

Der Dank-, Buss- und Bettag ruft uns alle zu Dank, Besinnung und Gebet auf. Ein konkretes Zeichen des Dankes drückt sich in der Solidarität mit Schwächeren aus.

Gemeinsinn und Zusammenstehen sind in der Geschichte unseres Landes seit jeher wichtige Werte, ohne die eine Gemeinschaft nicht leben kann, sei dies im weltlichen Bereich, aber auch innerhalb der Kirche.

Das Bettagsopfer zu Gunsten der Inländischen Mission (IM), das in allen Pfarreien am Bettag selbst, oder wenn dies nicht möglich ist, am Wochenende vorher oder danach aufgenommen wird, gibt uns die Gelegenheit, diesen Grundgedanken zu leben und uns in der katholischen Kirche innerhalb unseres Landes solidarisch zu zeigen. Mit dem Ertrag des Bettagsopfers unterstützt die Inländische Mission Seelsorgeprojekte von finanziell schlecht gestellten Regionen, Pfarreien und Institutionen in allen Landesteilen der Schweiz.

Hier drei ausgewählte Projekte, die vom Bettagsopfer der Inländischen Mission profitieren dürfen: In Bulle (FR) richtet die Strassenseelsorge, die zu Jugendlichen Kontakte aufbaut und in schwierigen Situationen Hilfe anbietet, am Bahnhof eine «Basisstation» ein. In Rochas (VD) wird im Asylzentrum des Bundes seelsorgerliche Unterstützung angeboten. adoray.ch bietet mit ihren Festivals Schweizer Jugendlichen die Möglichkeit, den christlichen Glauben zu feiern und Zeugnis dafür abzulegen.

Die Schweizer Bischöfe empfehlen das Bettagsopfer dem grosszügigen Wohlwollen aller Katholikinnen und Katholiken unseres Landes und danken für ihre Solidarität. Sie bitten alle Pfarreiverantwortlichen, sich engagiert für dieses Opfer und die Anliegen der Inländischen Mission einzusetzen.