Tod der Metaphysik? - Eine "Trauerrede"

«Gott ist tot. Marx ist tot, und ich fühle mich auch nicht so gut» – sagte einmal der amerikanische Regisseur Woody Allen. Es ist eine weitverbreitete, oft wiederholte und fast allgemein akzeptierte Annahme, dass Gott tot ist. Die verdrehte Konsequenz dieser Annahme lautet in ihrer akademischen Version: Auch die Metaphysik ist tot.1

Ein Grossteil der zeitgenössischen Philosophie hat diese Ansicht geteilt und tut es noch. Man denke nur an Kant, Marx, Nietzsche, Carnap, Heidegger, Vattimo. Carnap meinte, dass «die Sätze der Metaphysik gänzlich sinnlos sind» und dass «die Metaphysiker Musiker ohne musikalische Fähigkeit sind». Die Metaphysik ist also nutzlos, sinnlos, überholt, einfach tot. Die Philosophie muss sich mit anderem beschäftigen.

Wie anlässlich des Todes einer grossen Persönlichkeit würde ich gerne in einer Art Trauerrede an die Metaphysik erinnern, von den herausragenden Merkmalen ihres langen Lebens, Momenten des Ruhmes und voller Schwierigkeiten berichten und auch von einigen wichtigen Tatsachen ihres abenteuerlichen Lebens.

Athen: Geburt der Metaphysik

Geboren wurde die Metaphysik in Athen im 4. Jahrhundert v. Chr. durch Aristoteles von Stagira. Die Metaphysik sprach also in den ersten Jahren ihres Lebens Altgriechisch. Was aber hat sie gesagt? Einige zentrale Stellen des Werkes seien zitiert. Die erste ist die folgende: «τὸ ὂν λέγεται πολλαχῶς» («Das Seiende wird in mehrfacher Bedeutung ausgesagt»).2 Die zweite lautet: «Das Andere (…) wird daher nicht, wie das Nicht-Selbige, vom Nicht-seienden ausgesagt, wohl aber von allem Seienden (…).»3 Hier wird das «Andere» (oder «diversum», gemäss den mittelalterlichen Übersetzungen der Metaphysik) als Eigenschaft all dem zugesprochen, was existiert.

Jedes reale Ding ist nach Aristoteles «anders», so wie eine Grundfarbe anders als jede andere Grundfarbe ist. Nach ihm sind wir alle daher Grundfarben. Für Aristoteles ist das eine sehr positive Sache. Die Andersheit ist eine Vollkommenheit des Seienden. Aristoteles wendet sich hier polemisch gegen Platon. Für ihn sind Gegenstände ursprünglich nämlich nicht «anders». Sie sind wie die Mischfarben, wie Lila und Orange: Sie haben etwas Identisches gemeinsam, in diesem Fall die Farbe Rot, dem sie einen je anderen Unterschied hinzufügen. Wenn es diesen hinzugefügten Unterschied nicht gäbe, wären die Gegenstände letztlich ein einziger, wie es Parmenides annahm. War nun für Platon der Unterschied zwischen den Gegenständen, die deren Pluralität auszeichnet, etwas Positives oder Negatives?

Die Antwort ist eindeutig: Der Unterschied und die Vielfalt haben für Platon mit dem Bösen zu tun, während Identität und Einheit auf der Seite des Guten stehen. Wie später die Neuplatoniker dachten, stammen die Dinge vom Einen und müssen zum Einen zurückkehren. Dagegen müssen für Aristoteles Vielfalt und Unterschied (die Andersheit) zu keinem Einheitsursprung zurückkehren, weil für ihn die Vielfalt in sich ursprünglich ist: «τὸ ὂν λέγεται πολλαχῶς».

Bagdad: Der Islam bewahrte die Metaphysik vor dem Vergessen

Die Metaphysik wuchs sozusagen glücklich auf im antiken Griechenland und teilweise im nichtchristlichen römischen Reich. Das Aufkommen des Christentums markiert dann einen sehr schwierigen Zeitraum in der Geschichte der Metaphysik. Es ist eine Tatsache, dass die Christen mehrere Jahrhunderte lang die griechische Philosophie unterdrückt haben, weil sie heidnisch war.

Es war der Islam, der die Metaphysik vor der Verachtung und dem Vergessen bewahrt hat. Es ist eine dokumentierte historische Tatsache, dass zwischen 750 und 946 das Kalifat der Abbasiden, der Gründer Bagdads, verantwortlich war für die Übersetzung der Metaphysik ins Arabische und für die Rettung des Aristoteles.4

Die Förderer der kulturellen Bewegung der Wiederentdeckung und Aufwertung des Aristoteles, d. h. diejenigen, die in die Übersetzungen des Aristoteles «investiert» haben, waren Muslime. Es ist eine Tatsache, dass unter diesen Kalifen (v. a. al-Mamun, 813–833 n. Chr.) Christen – besonders solche aus Syrien, die wegen der byzantinischen Herrschaft Griechisch konnten oder Arabisch – keine Verfolgten waren, sondern Partner in dem Kulturprojekt, die aristotelische Philosophie wiederzubeleben.

In jedem Fall beschränkten sich die Abbasiden nicht nur darauf, die Übersetzungen finanziell zu unterstützen, sondern schickten Übersetzer nach Konstantinopel, um die griechischen Handschriften aufzufinden, die in Vergessenheit geraten waren, und sie gründeten das sogenannte «Haus der Kultur» in Bagdad, in dem sie die Ideen des Aristoteles nicht nur übersetzten, sondern auch diskutierten. Nur auf diese Weise waren die Entstehung und die Entwicklung des sogenannten arabischen Peripatetismus (Aristotelismus) möglich, der Giganten vom Kaliber eines al-Kindi, al-Farabi, Avicenna (Ibn Sina), al-Ghazzali und Averroës (Ibn Rushd) hervorbrachte.

Die Muslime hatten zu Beginn des 9. Jahrhunderts keine Angst, Aristoteles und seine Metaphysik zum Grundstein ihrer Theologie zu machen, «während Christen und Juden keine Philosophen mehr hatten und kein Bedürfnis nach Philosophie mehr empfanden (…), weil sie befürchteten, dass Letzteres zu Zweifel und Unglauben führen würde».5

Das Zeitalter der Abbasiden stellt einen epochalen Moment in der Geschichte der Menschheit dar, einen oft unterschätzten Moment, dem aber in der Tat der gleiche Wert zugeschrieben werden sollte «wie dem Athen des Perikles, der italienischen Renaissance oder der wissenschaftlichen Revolution im 16. und 17. Jahrhundert».6 So sprach Aristoteles dank der Rettung durch die Muslime am Ende des 9. Jahrhunderts, während die Metaphysik in Paris noch völlig unbekannt war, in Bagdad Arabisch: «τὸ ὂν λέγεται πολλαχῶς», «al-huwiyya tuqālu ʿalà anwāʿ kaṯira».

Palermo: Ein Schotte übersetzt Aristoteles ins Lateinische

Wie in der Dynastie der Abbasiden aufgeschlossene Muslime für die Rettung des Aristoteles zwischen dem 8. und dem 11. Jahrhundert verantwortlich waren, so waren in der Dynastie der Normannen aufgeschlossene Christen verantwortlich für den Einzug des Aristoteles in den lateinischen Westen.

Mit Friedrich II. von Hohenstaufen, der (mütterlicherseits) Normanne und (väterlicherseits) Deutscher war, lernte der Westen zum ersten Mal die Metaphysik des Aristoteles kennen. Friedrich II. beauftrage Michael Scotus, einen Schotten, der vorher in Toledo gelebt hatte, die Metaphysik des heidnischen Griechen Aristoteles zusammen mit dem Kommentar des Moslems Averroës an seinem Hofe, d. h. in Palermo, aus dem Arabischen ins Lateinische zu übersetzen.

Wir wissen, dass die Übersetzung im Jahr 1224 in Palermo fertiggestellt wurde und dass Friedrich II. sie im selben Jahr physisch nach Neapel brachte, an die gerade erst von ihm gegründete «säkulare» (weltliche) Universität.7

In derselben neapolitanischen Universität, im sogenannten Studium Generale, erhielt Petrus de Hibernia (Petrus von Irland) den Ruf zu lehren, ein Ire, der ein reiner Aristoteliker war und wahrscheinlich Kurse zur Metaphysik und zur Physik des Aristoteles anbot. Stellen Sie sich die Situation vor: Ein Ire lehrt in Neapel die Metaphysik des Heiden Aristoteles mit dem Kommentar des Moslems Averroës, übersetzt in Palermo aus dem Arabischen ins Lateinische von einem Schotten, im Auftrag eines christlichen (aber aufgeklärten) Kaisers, der halb Deutscher und halb Franzose ist. So war Europa! Heute wäre so etwas wohl unmöglich!

Nun, um 1240 kam ein kaum sechzehnjähriger, ziemlich rundlicher und sehr aufgeweckter junger Mann aus guter Familie nach Neapel, um die Universität und dann auch Petrus de Hibernias Kurse zu besuchen: Thomas von Aquin.

Neapel: Thomas von Aquin studiert Aristoteles

Hier ist ein weiterer wenig bekannter Meilenstein in der abenteuerlichen Geschichte der Metaphysik. Thomas von Aquin, eine der bedeutendsten und einflussreichsten Persönlichkeiten der christlichen mittelalterlichen Philosophie, studierte zwischen seinem sechzehnten und achtzehnten Lebensjahr in Neapel die Metaphysik des Aristoteles zusammen mit dem Kommentar des Averroës in der Schule von Petrus de Hibernia. Wenn Aristoteles dank Michael Scotus, Petrus de Hibernia und Thomas von Aquin begann, Latein zu sprechen, wollen wir zumindest ein wenig sehen, was er auf Latein sagte. Unter den vielen Neuerungen, die in die Theologie von Aristoteles durch Thomas von Aquin eingebracht wurden, scheinen mir aufgrund jahrelanger Forschung zwei grundlegend.

Die erste lautet: Wenn das Sein in mehrfacher Bedeutung ausgesagt wird, ist das Sein anders in anderen Dingen («Esse est diversum in diversis»).8 Das Sein besteht sozusagen aus Grundfarben. Daraus folgt, dass die Vielheit (multitudo), die auf der ursprünglichen Andersheit des Seienden gründet (aliud, diversum), eine transzendentale Eigenschaft des Seienden (multitudo transcendens) ist.9 Sie ist also überhaupt nicht ein Merkmal für Zerstörung und Tod, wie die Neuplatoniker glaubten, sondern ein Merkmal der Vollkommenheit.

Unter dieser Prämisse versteht man auch die zweite grosse Neuerung des Thomas von Aquin: Wenn die Vielheit eine Vollkommenheit ist, folgt daraus, dass Gott – das vollkommenste Sein schlechthin – nicht nicht vielfältig sein kann. Gott ist daher sicherlich einzig, aber nicht einsam: «Würde es die Vielfalt der Personen im göttlichen Wesen nicht geben, würde folgen, dass Gott allein oder einsam wäre.»10

Gott ist also sicherlich einzig, aber er ist nicht monoton. Der christliche Monotheismus befreit sich dank Aristoteles von der Gefahr, ein Monotono-Theismus zu sein, wie einmal Nietzsche ironisch schrieb.11

Nach der Zeit des Thomas von Aquin ist die Geschichte der Metaphysik weitgehend bekannt. Im Guten wie im Bösen, ob gelobt oder noch öfter kritisiert, beförderte die Scholastik die Metaphysik des Aristoteles vom Mittelalter in die Neuzeit. Das Glück der Metaphysik in Europa sollte jedoch wiederum von kurzer Dauer sein. Wie wir nämlich schon gesehen haben, traten kurz danach Kant in Königsberg und dann Carnap in Wien auf den Plan und haben der Metaphysik den Todesstoss versetzt.

Breaking news!

Ich möchte jetzt gemeinsam mit Ihnen eine Spritztour im Netz unternehmen. Lassen Sie uns gemeinsam zu Amazon gehen und das Wort «metaphysics» eingeben. Was passiert? Wenn man auf dem aktuellen Buchmarkt nach Titeln über «Metaphysics» sucht, findet man 18 804 lieferbare Werke! Fast alle bedeutendsten philosophischen Zeitschriften beschäftigen sich mit Metaphysik! Sogar die Zeitschrift «Erkenntnis» – gegründet von dem Antimetaphysiker Carnap!, früher das Organ des antimetaphysischen Wiener Kreises – beschäftigt sich heute mit Metaphysik!

Ist die Metaphysik heute wirklich tot? Wenn sich die Welt auf Europa beschränken würde, wäre die Antwort vermutlich: Ja! Aber die Welt ist, seit einigen Jahren schon, grösser als Europa. Und heute ist die Metaphysik weltweit lebendiger denn je.12

Die europäischen Philosophen, die entweder den Tod der Metaphysik bedauern oder ihn begrüssen, begleiten am Friedhof der Geschichte einen leeren Sarg.

Die breaking news lautet wie folgt: Die Metaphysik, von der man im alten Europa glaubte, dass sie tot sei, ist lebendig! Sie konnte fliehen und wurde durch das Englischsprechen gerettet!

Man könnte sich aber fragen: Ist es genau die Metaphysik des Aristoteles, die heute Englisch spricht, oder eher die Metaphysik von Platon oder Ockham? Wenigstens seit 2010 ist genau die Metaphysik des Aristoteles diejenige, die Englisch spricht.13

Melbourne: Was sagt Aristoteles nun auf Englisch?

Nehmen wir den ersten Artikel der jüngsten monographischen Ausgabe der Zeitschrift «The Monist» von Graham Priest, einem englischen Philosophen, der an der City University New York und der Universität von Melbourne lehrt. Was vertritt er dort? Wie Aristoteles schliesslich mit seiner Lehre der Analogie des Seienden den Univokismus Platons und Parmenides’ kritisierte, so bekämpfen Priest und mit ihm die Neo-Aristoteliker den Univokismus von Quine und seiner Nachfolger, also die Lehre, der zufolge das Seiende auf ein und dieselbe Weise für alle Gegenstände ausgedrückt wird.14 Nach Priest nämlich: «Being is said in many ways», d. h. «το ον λέγεται πολλαχώς». Unglaublich muten die Wege der Ideen an: Die Metaphysik des griechischen Aristoteles rettet sich vor der kontinentaleuropäischen Vergessenheit dank des Englischen eines Professors, der an der Universität Melbourne lehrt.

Und in Luzern?

Was geschieht in Luzern? Wird Luzern in der Lage sein, an der heutigen weltweiten Renaissance der Metaphysik mitzuwirken oder wird Luzern sich auf die Seite derjenigen stellen, die den leeren Sarg zum Friedhof begleiten? Wenn ich in die Zukunft blicke, glaube ich meinerseits, dass Luzern an der Welt und nicht nur am kleinen Miteigentümerhaus Europas teilnehmen wird. Dennoch wird Luzern dies auf seine eigene Weise tun, wie es typisch für die Schweiz ist. Um dem Neuen zu folgen, ist es nämlich nicht notwendig, auf die eigene Tradition, auf die eigene Identität zu verzichten.

Vor einiger Zeit nämlich hat einer meiner Schüler, Marco Lamanna, eine wichtige Entdeckung gemacht: Das Wort «Ontologie» tauchte erstmals 1606 in der Schweiz auf, in einem Lehrbuch von Jacob Lorhard, Rektor des reformierten Gymnasiums in St. Gallen. Nun ist es gerade die Metaphysik als Ontologie – als die Wissenschaft alles dessen, was überhaupt existiert – die heute eine unerwartete weltweite Renaissance erlebt. Es ist also heute sicher, dass die Wiege der Metaphysik als Ontologie die Schweiz war. Aristoteles sprach in gewisser Weise Schwiizerlatein. Mein Forschungsteam hat kürzlich auch in den Archiven von Luzern sehr interessante Texte über die Metaphysik aus dem 17. und 18. Jahrhundert entdeckt. Hier studierte man Metaphysik, Ontologie. Man studierte die Analogie des Seienden, d. h. die These, der zufolge das Sein auf vielfache Weise ausgesagt wird. Dies ist unsere Geschichte, die Geschichte unserer Universität. Die Welt der zeitgenössischen Metaphysik beneidet uns für die lange Geschichte der Metaphysik. Und wir sind stolz auf diese Geschichte. Wir werden sie erforschen nicht wie ein Ausstellungsstück im Museum, als ob wir Archäologie treiben würden, sondern wie die Etappe einer beeindruckenden, abenteuerlichen, noch sehr lebendigen, glücklichen Geschichte, also immer mit dem Blick auf die Bedeutung dieser alten Disziplin für die heutigen weltweiten Debatten innerhalb der analytischen Metaphysik und im Allgemeinen der lebendigen Philosophie.

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Bin ich nun viele?

«es metaphysischs grusle het mi packt im coiffeurgstüel». In seinem Song Bim Coiffeur schaut Mani Matter in den Spiegel. Wer er denn nun sei, ob einer allein oder doch diese viele? Die Dialogpredigt von David Plüss und Lukas Stuck vom 30. Oktober 2016 in der reform. Stadtkirche Zofingen thematisierte «Metaphysisches» (siehe: www.ref-zofingen.ch).

 

1 Bei diesem Artikel handelt es sich um eine gekürzte Version der von Giovanni Ventimiglia am 9. 5. 2017 gehaltenen Antrittsvorlesung an der Universität Luzern.

2 Met. IV, 1003a33. (Übers. H. Seidl)

3 Met. V, 1054b18 22. (Übers. H. Seidl)

4 Dimitri Gutas: Greek Thought, Arabic Culture: The Graeco-Arabic Translation Movement in Baghdad and Early Abbasid Society. London: Routledge 1999.

5 Pasquale Porro: Avicenna e la storia della metafisica, in: Avicenna: Metafisica. La scienza delle cose divine. Testo arabo a fronte, testo latino in nota. Trad. dall’arabo, introduzioni, note e apparati di Olga Lizzini, Prefazione e cura editoriale di Pasquale Porro. Milano: Bompiani 2002, X.

6 Gutas: Greek Thought, 12.

7 Vgl. Michael Dunne: Peter of Ireland, the University of Neaples and Thomas Aquinas’ Early Education, in «Yearbook of the Irish Philosophical Society», 2006, 84–96 (Dunne bezieht sich seinerseits auf die Forschungen von R.-A. Gauthier).

8 De ente et essentia, cap. IV.

9 Sum. Theol. I, q. 30, a. 3; Sum. Theol., I, q. 50, a. 3, ad 1; De spirit. creat., a. 8, ad 15; In III Phys., l. 8. Vgl. Giovanni Ventimiglia: Die Transzendentale Vielheit des Thomas von Aquin in ihrem theologischen Kontext, in «Rivista teologica di Lugano», 17 (2012) 1, 103–118.

10 Sum. Theol. I, q. 31, a. 3, ad 1. (Übers. T. Seissl)

11 Friedrich Nietzsche: Nachgelassene Fragmente, Bd. 13, Berlin/New York: Walter de Gruyter 1974, 525 f.

12 Einige Hinweise aus der grenzenlosen Literatur: Robert C. Koons / Timothy Pickavance: Metaphysics: The Fundamentals, West Sussex: Wiley Blackwell 2015; Michael J. Loux / Thomas M. Crisp: Metaphysics: A Contemporary Introduction, New York/London: Routledge 2017.

13 Daniel D Novotny / Luka Novak (eds.): Neo-Aristotelian Perspectives in Metaphysics. London: Routledge 2014; Daniel D Novotny / Luka Novak (eds.): Metaphysics: Aristotelian, Scholastic, Analytic (Contemporary Scholasticism, Band 1); Tuomas E. Tahko (ed.): Contemporary Aristotelian Metaphysics. Cambridge: Cambridge University Press 2012.

14 Dies impliziert natürlich nicht, dass Quine ein Platoniker war.

Giovanni Ventimiglia

Dr. phil. Giovanni Ventimiglia ist Professor für Philosophie an der Universität Luzern.