Kirche als Lehr-und Lerngemeinschaft

Dies Academicus der Theologischen Hochschule Chur

Zahlreiche geladene Gäste aus Kirche und Politik sowie eine grosse interessierte Öffentlichkeit waren zum Dies Academicus der Theologischen Hochschule am 3. November 2015 nach Chur gekommen. In seiner Begrüssungsansprache nahm der neue Rektor Prof. Dr. Christian Cebulj zunächst eine Standortbestimmung der THC vor und strich die «Bedeutung der Erinnerung für die Theologie» heraus. In drei Schritten beschrieb er die Theologie zunächst als artikulierte Erfahrung und würdigte Papst Franziskus, der durch Umfragen im Vorfeld der Bischofssynode die Erfahrungen der Menschen ernst nehme. Theologie sei ausserdem Vernunft des Glaubens, die im 21. Jahrhundert von besonderer Bedeutung sei, da unsere Zeit nach vernünftigen Antworten auf Fragen des Glaubens verlange, gerade um gegen Ideologien und Fundamentalismen gefeit zu sein. In Bezug auf die Frage nach der Wahrheit, die in diesem Zusammenhang oft zur Debatte stehe, meinte Cebulj im Anschluss an Rahner kritisch: Man könne sich sehr wohl von der Wahrheit verabschiedet haben und trotzdem in der Kirche sein, während manche aus der Kirche austreten, um in der Wahrheit zu bleiben. Schliesslich sei Theologie erinnerte Hoffnung, die im Anschluss an Johann Baptist Metz nicht aus defensiver Ängstlichkeit bestehen dürfe. Theologie dürfe Traditionen heute nicht in rückwärtsgewandter Weise zu retten versuchen, sondern müsse sie vielmehr weiterschreiben, um sie in offensiver Treue zu bewahren. Cebulj dankte am Ende der Rede seiner Vorgängerin Prof. Dr. Eva-Maria Faber, die acht Jahre lang (2007–2015) das Rektorat der THC innehatte, für ihr vielfältiges Engagement zum Wohle der Churer Fakultät.

Von Zürich nach Deutschland

Die Festansprache hielt der bekannte Soziologe und Religionssoziologe Prof. em. Dr. Franz-Xaver Kaufmann aus Bonn. Den meisten Zuhörern war Kaufmann kein Unbekannter, denn er wurde 1932 in Zürich geboren, verbrachte vier Schuljahre im Internat Kloster Disentis und legte seine Matura 1951 im Literargymnasium Zürich ab. Nach der Promotion 1960 bei den Nationalökonomen Walter Adolf Jöhr und Emil Küng in St. Gallen wechselte Kaufmann nach einer Tätigkeit in der Personalabteilung eines schweizerischen Chemiekonzerns an die Sozialforschungsstelle der Universität Münster in Dortmund zu dem bekannten Soziologen Helmut Schelsky. 1968 folgte die Habilitation an der Universität Münster, danach seine Tätigkeit an der Soziologischen Fakultät der Uni Bielefeld, wo Kaufmann bis zu seiner Emeritierung 1997 als Professor für Sozialpolitik und Soziologie tätig war. Sein älterer Bruder, der Jesuit Ludwig Kaufmann (1918–1991), ist vielen noch als Redaktor der Zeitschrift «Orientierung» bekannt.

Franz-Xaver Kaufmann gehört heute zu den bedeutendsten Familien- und Religionssoziologen im deutschen Sprachraum. Seine Beiträge zur Religionssoziologie beziehen sich vor allem auf die Soziologie des Katholizismus. Ab 1981 war er zusammen mit Franz Böckle, Karl Rahner, Bernhard Welte und Robert Scherer Mitherausgeber der 37-bändigen Enzyklopädie «Christlicher Glaube in moderner Gesellschaft». Zuletzt erschienen die Titel «Kirche in der ambivalenten Moderne» (Freiburg, 2012) und «Zwischen Glaube und Wissenschaft. Persönliche Texte» (Freiburg, 2014).1

Glaubenssinn des Gottesvolkes – Leerformel oder Wirklichkeit?

Seinen Festvortrag begann Kaufmann mit einer Referenz auf die Kirchenkonstitution «Lumen gentium» des Zweiten Vatikanischen Konzils, wo es vom Glaubenssinn des Gottesvolkes heisst: «Die Gesamtheit der Glaubenden, welche die Salbung von dem Heiligen haben (vgl. 1 Joh 2,20 u. 27), kann im Glauben nicht irren» (LG 12). Kaufmann führte diese Vorstellung bis auf Augustinus zurück, der bereits vom «inneren Lehramt Christi in Bischöfen und Laien» gesprochen hatte, und betonte, dass die in der Praxis vollzogene Unterscheidung von Klerus und Laien erst sehr allmählich entstanden sei. Die Mitautorität der Laien wurde, so Kaufmann, von der im 12. Jahrhundert zur Dominanz gelangten Papstkirche systematisch verdrängt, der es zunächst vor allem um die Freiheit der Kirche vom Einfluss weltlicher Herrschaften ging.2 Weit später, nämlich erst im Horizont des weltlichen und geistlichen Absolutismus im 18. Jahrhundert, entstand die Differenzierung zwischen lehrender, aktiver und hörender, passiver Kirche, die nach Peter Hünermann «eine ideologische Verengung dar(stellt)».3

Kaufmann strich heraus, dass die Betonung des Glaubenssinns der Gläubigen eine der vielen Korrekturen darstelle, die das Zweite Vatikanum an den Einseitigkeiten des Ersten Vatikanischen Konzils vorgenommen habe. Nicht mehr der Papst stehe im Zentrum des Kirchenbildes des Zweiten Vatikanums, sondern das Volk Gottes, zu dem freilich nicht nur die glaubenden Laien gehören, wie manche hierarchiekritische Autoren bis heute suggerieren wollen, sondern auch die Bischöfe, die Priester und nicht zuletzt der Papst.

Säkularisierungstheorie als Religionstheorie nicht überzeugend

In seine Überlegungen zum Kirchenbild des Konzils schob Kaufmann eine kurze religionssoziologische Selbstreflexion ein. Dabei ging er von Max Weber aus, der das Christentum als einen massgeblichen Faktor für den abendländischen Sonderweg in die Moderne ansah, aber gleichzeitig erwartete, dass es seinen Einfluss in der Moderne verlieren werde. Weber stand in diesem Punkt stark unter dem Einfluss Nietzsches. Die meist von protestantischen Theologen und Soziologen vertretene Säkularisierungstheorie argumentiere ähnlich, man dürfe allerdings fragen, «warum ein sterbendes Phänomen so viel Beachtung verdient».4

Dagegen argumentierte Kaufmann, dass ihm selbst die Säkularisierungstheorie als Religionstheorie nie eingeleuchtet habe: Der Säkularisierung als Emanzipation der heute als weltlich geltenden Lebensbereiche aus kirchlichen Deutungs- und Herrschaftsansprüchen stehe als Kehrseite vielmehr eine Verkirchlichung des Christentums gegenüber.5 Das bedeutet, dass sich die christlichen Deutungsmuster und normativen Ansprüche nun im Raum der christlichen Kirchen konzentrierten, die ja keineswegs vom Aussterben bedroht seien, auch wenn der Anteil der Kirchenmitglieder an der Bevölkerung und insbesondere der nachwachsenden Generationen in grossen Teilen Westeuropas sinke. Allerdings bedeute diese Diagnose nicht, dass die Kirchen, insbesondere die römisch-katholische, keine Probleme mit der Moderne hätten.

Die Kirche gibt – die Gesellschaft empfängt?

Die Soziologie betrachtet die Aussagen des Konzils, so Kaufmann, «ad extra». Sie spiegelt kirchliche Aussagen also im Horizont systematischer profaner Beobachtungen des Sozialen. Während solche Beobachtungen für das Kirchenverständnis des Ersten Vatikanums noch a priori als häretisch galten, weil dieses nur das kirchliche Selbst- und Weltverständnis als Wahrheit gelten liess, öffnete sich das Kirchenverständnis des Zweiten Vatikanums für den Dialog mit den profanen Wissenschaften, besonders deutlich in der Pastoralkonstitution «Gaudium et spes» über die Kirche in der Welt von heute. Im Anschluss an Elmar Klinger betonte Kaufmann: «Die traditionelle, von den Kurialen auf dem Konzil vertretene und bis heute festgehaltene Auffassung sieht in diesem Verhältnis eine Über- und Unterordnung mit einseitiger Abhängigkeit – die Kirche gibt, die Gesellschaft empfängt. Die neue, vom Konzil vertretene, bis heute indes nur partiell durchgeführte Auffassung sieht in diesem Verhältnis eine Gleichstellung mit wechselseitiger Abhängigkeit – beide geben, beide empfangen. Die katholische Kirche ist in die Weltgesellschaft eingegliedert und bildet in ihr einen wichtigen Teil. Schon Johannes XXIII. hatte erklärt, die katholische Tradition sei nicht das Eigentum der katholischen Kirche, sondern der gesamten Menschheit.»6

Kirchenpolitisch brisante Selbstbeschreibung

Beim Theologumenon vom «Glaubenssinn des Volkes Gottes» handle es sich, so Kaufmann, um eine politisch brisante Selbstbeschreibung der katholischen Kirche, die den Unterschied zwischen den Auffassungen auf dem Ersten und dem Zweiten Vatikanischen Konzil besonders deutlich hervortreten lasse: Seit dem Dritten (1179) und Vierten Laterankonzil (1214) war die Leitung der Kirche von den nur ausnahmsweise tagenden Konzilien auf die jederzeit regierenden Päpste übergegangen und nahm weitgehend rechtsförmigen Charakter an.7 Erst im 19. Jahrhundert entstand dann eine systematische Lehre von der Kirche, eine theologische Ekklesiologie. Diese systematisierte und ergänzte die seit dem Mittelalter erhobenen päpstlichen Ansprüche. Auf dem Ersten Vatikanischen Konzil wurden diese auf eine unumschränkte Leitungsgewalt des Papstes hin zugespitzt, den Jurisdiktionsprimat, und dessen Autorität durch die Lehre von der möglichen päpstlichen Unfehlbarkeit in Glaubens- und Sittensachen bestärkt. Von nun an war der Papst nach kirchlichem Selbstverständnis von allen Einschränkungen in der Ausübung seines Amtes befreit, ein nur Gott verantwortlicher absoluter Herrscher über seine Kirche. Gegen Argumente aus der Tradition, die auf Konsultationspflichten des Papstes hinwiesen, soll Pius IX. geantwortet haben: «Die Tradition bin ich!»8 Der Kirchenhistoriker Hubert Wolf bringt die Wende zur dogmatischen Autokratie auf die Sentenz: «‹Wahr ist, was gelehrt wird› statt ‹Gelehrt wird, was wahr ist›».9

Kaufmann wies darauf hin, dass das Zweite Vatikanische Konzil diese Einseitigkeit unter Berufung auf ältere Traditionen korrigiert habe, ohne allerdings den Jurisdiktionsprimat und die Kompetenz des Papstes zu unfehlbaren Entscheidungen in Glaubens- und Sittensachen in Frage zu stellen. Überraschenderweise wurde in diesem Zusammenhang die absolute Autorität des Papstes sogar eingesetzt, um die Steuerungsabsichten der römischen Kurie zu durchkreuzen und dem Konzil die Freiheit des Denkens und Entscheidens zu sichern, was gewiss nicht im Sinne des auf dem Ersten Vatikanum dominierenden Antimodernismus war. Die Korrekturen des Kirchenverständnisses bezogen sich erstens auf die theologische Stellung und die Rechte der Bischöfe als Nachfolger der Apostel und deren daraus folgende Kollegialität mit dem Papst als Nachfolger Petri. Sie bezogen sich zweitens auf die Stellung der Laien in der Kirche. Während diese im ersten Jahrtausend auf den alten Konzilien nicht unerheblichen Einfluss ausüben und in der frühen Kirche auch auf die Wahl der Bischöfe einwirken konnten, eliminierte die hochmittelalterliche Kirche den Laieneinfluss vollständig. Was eine aus den Zeitumständen durchaus verständliche Emanzipation gegenüber den Investituransprüchen von Adel und Königen war, hatte zur Folge, dass von da an nur noch Kleriker Rechte in der Kirche besassen. Die Laien wurden als Untertanen angesehen, wie das ja auch im weltlichen Herrschaftsbereich der Fall war. Im 19. Jahrhundert wurde angesichts der wachsenden bürgerlichen und zum Teil demokratischen Bewegungen das hierarchische Prinzip theologisch überhöht. Mit dem Verlust weltlicher Herrschaft verband sich eine Sakralisierung der Klerikerkirche und insbesondere der Person des jeweiligen Papstes. Die Papstverehrung gab den Katholiken Identität, ähnlich wie Staatsoberhäupter von den Nationalisten verehrt wurden. Deshalb wurden Katholiken von den Nationalisten als Ultramontane kritisiert und diskriminiert.10

«Volk Gottes» und Fundamentaldemokatisierung

Kaufmann fuhr fort: «Ich glaube nicht fehlzugehen, wenn ich die Wiederentdeckung des ‹Volkes Gottes› und die Wiedereinbeziehung der Laien durch die Ekklesiologie des II. Vatikanums in Beziehung setze zum Prozess der Fundamentaldemokratisierung, der – ausgehend von den Vereinigten Staaten – nach dem Zweiten Weltkrieg fast ganz Westeuropa erfasst hat. Unter Fundamentaldemokratisierung verstehe ich nicht nur die Verbreitung oder Konsolidierung demokratischer Staatsformen, sondern den tief greifenden Siegeszug von Gleichheitsvorstellungen und Beteiligungsforderungen, deren normative Grundlage die mittlerweile weitgehend akzeptierte Menschenrechtsdoktrin darstellt.»11 In diesem Sinne bewähre sich, so Kaufmann, das von kirchenrechtlichen Einschränkungen unabhängige Papstamt seit Johannes XXIII. als Gegengewicht zur allzu mächtig gewordenen römischen Kurie, und das Papstamt wird deshalb auch kaum in Frage gestellt, obwohl es seine sakrale Aura unter tätiger Mithilfe der neueren Päpste weitgehend verloren hat.

Kirche als Lehr- und Lerngemeinschaft

Die Rede vom «Glaubenssinn» hat nach Kaufmann heute mehr denn je aktuelle Bedeutung: Für die öffentliche Plausibilität der Glaubensverkündigung im Kontext der Fundamentaldemokratisierung macht es nämlich einen grossen Unterschied, ob eine Lehre nur kraft einer als göttlich behaupteten Ermächtigung vertreten wird, die aus kritischer Sicht ja zunächst zu beweisen wäre. Oder ob sie als Glaubensüberzeugung durch eine Gemeinschaft von Glaubenden vertreten wird, die hierfür gute Gründe vorbringt. Unter dieser Rücksicht beschreibt der einleitend zitierte Konzilstext aus «Lumen gentium» Art. 12 für Kaufmann zwar einen Idealzustand. In der Christentumsgeschichte sei dieser jedoch selten der Normalfall gewesen. Dennoch wird die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass die kirchliche Hierarchie von ihren Gläubigen etwas lernen kann. Am Ende seiner Reflexionen bezeichnete Kaufmann die Kirche als «Lehr- und Lerngemeinschaft» und wählte damit ein der Rede vom «sensus fidelium» adäquates Kirchenbild.

Seine Festansprache fand lang anhaltenden Beifall und gab Anlass zu angeregten Gesprächen.

Churer Maturapreis für Religion

Abgerundet wurde der Dies Academicus mit der Verleihung der Churer Maturapreise für Religion 2015. Den ersten Preis erhielt Lea Gafner aus Zizers (GR) für ihren historischen Roman «Die tanzende Nonne». Platz zwei ging an Shana Graf aus Montlingen (SG), die sich mit ethischen Fragen zur Organspende beschäftigt hatte. Den dritten Platz belegte Benedikt Winterhalter aus Rorschacherberg (SG) für seine Studie über einen apokryphen Briefwechsel zwischen Paulus und Seneca. Der anschliessende Apéro gab Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch der THC mit den zahlreich erschienenen interessierten Besuchern. 

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[datei14222] - Festansprache von Prof. Dr. Franz-Xaver Kaufmann

1 Beide Bücher wurden in der SKZ durch Iso Baumer vorgestellt: Vgl. Iso Baumer: Kirchenanalyse: Rezension Franz-Xaver Kaufmann: Kirchenkrise. Wie überlebt das Christentum? (Herder) Freiburg u. a. 2011, 200 S., in: SKZ 179 (2011), Nr. 29–30, 491; ders.: Selbstbespiegelung? – Nein: Rückspiegelung: Rezension Franz- Xaver Kaufmann: Zwischen Wissenschaft und Glauben. Persönliche Texte. (Herder) Freiburg-Basel-Wien 2014, 224 S., in: SKZ 182 (2014), Nr. 35, 489 f. Siehe auch: Iso Baumer: Sanfter Titel – brisanter Inhalt: Rezension Franz-Xaver Kaufmann: Soziologie und Sozialethik. Gesammelte Aufsätze zur Moralsoziologie [= Studien zur theologischen Ethik 136]. Hrsg. von Stephan Goertz (Academic Press Freiburg i. Ü. / Verlag Herder) Fribourg-Freiburg i. Br. 2013, 448 S., in: SKZ 182 (2014), Nr. 12, 180.

2 Vgl. Franz-Xaver Kaufmann: Glaubenssinn des Gottesvolkes – Leerformel oder Wirklichkeit?, Festansprache beim Dies Academicus der Theologischen Hochschule Chur am 3. November 2015. PDF am Schluss des Artikels.

3 Peter Hünermann: Art. Sensus Fidei, in: LThK3,

Bd. 9 (Sonderausgabe 2006), Sp. 464–467, hier 466.

4 Kaufmann, Glaubenssinn (wie Anm. 2), 4.

5 Vgl. Franz-Xaver Kaufmann: Kirche begreifen, Freiburg i. Br. 1979, 100 ff.

6 Elmar Klinger: Das Aggiornamento der Pastoralkonstitution, in: Franz-Xaver Kaufmann / Arnold Zingerle (Hrsg.): Vatikanum II. und Modernisierung. Paderborn 1996, 180 f.

7 Alberto Melloni: Die sieben «Papstkonzilien» des Mittelalters, in: Giuseppe Alberigo (Hrsg.): Geschichte der Konzilien. Düsseldorf 1993, 198–231, bes. 207 f.

8 Giuseppe Alberigo: Das Erste Vatikanische Konzil (1869–1870), in: Ders., Geschichte der Konzilien (wie Anm. 7), 385–412, hier 403.

9 Hubert Wolf: «‹Wahr ist, was gelehrt wird› statt ‹Gelehrt wird, was wahr ist›? Zur ‹Erfindung› des ‹ordentlichen› Lehramtes, in: Thomas Schmeller u. a. (Hrsg.): Neutestamentliche Ämtermodelle im Kontext. Freiburg i. Br. 2010, 236–259.

10 Vgl. Kaufmann, Glaubenssinn (wie Anm. 2), 5.

11 Ebd., 6.

Christian Cebulj

Christian Cebulj

Dr. Christian Cebulj ist Rektor der Theologischen Hochschule Chur (THC) und betreut den Lehrstuhl für Religionspädagogik und Katechetik.