Impulse zum Thema «Werte»

Wertemodell nach Schwartz – interaktiv zugänglich

Das vom Psychologen Shalom H. Schwartz entwickelte Wertemodell besteht aus zehn Typen. Das Modell ordnet die Werte in zwei Hauptdimensionen: Offenheit vs. Bewahrung des Bestehenden und Selbstüberwindung vs. Selbststärkung. Fragt man z. B. eine Person nach ihren Zielen und dem, was für sie bedeutsam ist, kann man ihre Werteskala erkennen und annähernd die jeweilige menschliche Identität umschreiben. Je nach kultureller Zugehörigkeit aber, setzen Menschen ihre Prioritäten anders. Interessant ist der interaktive Zugang zum Wertemodell via http://www.migration.uni-jena.de/project4/values/index.php?val=8. Führt man den Mauszeiger über das Modell, wird der jeweilige Wert umschrieben. Toleranz meint nach diesem Modell Respekt, Bindung, Akzeptanz von Bräuchen und Ideale, die von Tradition oder Religion benannt werden. Erläuterungen in Englisch siehe im Internet unter Basic Human Values: An Overview Shalom H. Schwartz The Hebrew University of Jerusalem.

Ein Wertespiel für Familien

Elternbriefe ist eine Initiative der katholischen Kirche in Deutschland. Das hier angezeigte Wertespiel lädt Eltern und ihre Kinder zur Erkundung ein, was ihnen in den Familien wichtig ist. Das Spiel ist vom Autor Conrad M. Siegers für 2 bis 8 Spielende angelegt. Es gilt, möglichst hochwertige Werte zu erwerben, als Zweite ins Ziel zu kommen, miteinander darüber zu reden, was einem im Leben wichtig ist. www.elternbriefe.de/index.php?article_id=8/familienwertespiel.html

Bildserie «Die Sünde vs. die Gebote»

Florian Kochinke bietet auf www.randfokus.de/Die-10-Gebote überraschende Brückenschläge zu den 10 Geboten. Seine Bildserie stellt «Die Sünde vs. die Gebote» dar. Alltagssituationen kommen ins Bild, welche den Stempel der Gebots- Nummer erhalten. Eine anregende Sichtweise zur Frage nach dem eigenen Wertekanon und Lebensstil und der Einordnung des jüdisch-christlichen Kodex. Weitere Hinweise in Themenhefte Gemeinde Nr. 4/2011 www.buhv.de