Äbtissinnenweihe im Kloster St. Gallenberg Glattburg
Im März dieses Jahres legte die Äbtissin des Klosters St. Gallenberg, Sr. M. Bernarda Meile, nach 25 Jahren ihre Amtsinsignien ab. Im April wählte die Gemeinschaft Sr. M. Ancilla Zahner als Nachfolgerin. Am Sonntag, 7. Juli 2013, feierte die Gemeinschaft mit vielen Gästen die Äbtissinnenweihe mit Bischof Markus Büchel. Die Klosterkirche war zu klein für die grosse Festgemeinde, die bis hinaus in den Pfortenbereich den Gottesdienst zumindest am Lautsprecher mitverfolgte. Sr. M . Ancilla Zahner erklärte vor dem Bischof ihre Bereitschaft zum Dienst in der Ordensgemeinschaft und in der Kirche. Sie versprach, durch ihr Beispiel den Schwestern den Weg zu zeigen und den Überlieferungen des Benediktiner-Ordens treu zu bleiben. Gemeinsam mit der neuen Äbtissin beteten die Gläubigen die Allerheiligenlitanei. Sie lag währenddessen ausgestreckt mit dem Gesicht zum Boden, was in der Liturgie die Hingabe zu Gott veranschaulicht. Zum Schluss des Weiherituals erhielt Sr. M. Ancilla Zahner von Bischof Markus Büchel die Benediktsregel, den Ring der Äbtissin sowie den Hirtenstab. Nun ging sie zurück in die Reihe der Mitschwestern für Friedensgruss, für Umarmungen und Segenswünsche.
Altarweihe in Libingen
Am Samstag, 29. Juni 2013, hat Bischof Markus Büchel den Altar der frisch renovierten Galluskirche von Libingen im Toggenburg geweiht. In seiner Predigt hielt der Bischof fest, dass es Mut und Finanzen brauche, um eine so umfassende Kirchenrenovation anzugehen. Rund 2,5 Millionen Franken kostete die Renovation, die grossteils durch den katholischen Konfessionsteil im Kanton St. G allen finanziert wurde. «Ich bin überzeugt, dass viele Menschen an diesem Ort aus der Begegnung mit Gott Kraft schöpfen werden», sagte Bischof Markus Büchel im Festgottesdienst. Der Altar sei der heiligste Ort im Dorf. Er stehe auf zwölf Säulen in Anlehnung an die zwölf Apostel. In den Altar wurde ein Glasgefäss mit einer Reliquie des heiligen Gallus eingelegt.