Bistum Chur

Ernennungen

Diözesanbischof Vitus Huonder ernannte: Philipp Isenegger, zum Vikar für die Pfarrei Nossadonna in Savognin (GR); Martin Filipponi, zum Vikar für die Pfarrei Mariä Empfängnis in Davos Platz (GR); Andreas Zgraja, zum Vikar für die Pfarrei hl. Antonius Eremit in Ibach (SZ). Diözesanbischof Vitus Huonder ernannte auf den 1. August 2017: Donata Bricci zur Bischöflichen Kanzlerin des Bistums Chur.

Im Herrn verstorben

Alois Dober, Pfarrer i. R., wurde am 30. November 1921 in Merlischachen (SZ) geboren und am 4. Juli 1948 in Chur zum Priester geweiht. Im Herbst des Jahres 1949 begann er seine Tätigkeit als Pfarrhelfer und Sekundarlehrer in Isenthal (UR). Diese führte er bis zum Jahr 1953 aus, als er nach Beckenried (NW) zog, um dort als Kaplan und Sekundarlehrer zu wirken. Im Jahr 1960, nach siebenjähriger Tätigkeit in Beckenried, wurde er zum Kaplan der Pfarrei hll. Peter und Paul in Küssnacht (SZ) ernannt. Im Jahr 1966 wurde er als Pfarrer von Steinen (SZ) ernannt. Dort amtete er 25 Jahre lang, bis er sich im Jahr 1991 in das Altersheim St. Anna in Steinerberg zurückzog, um dort als Spiritual zu wirken. Zwischen 1993 und 1994 war er zusätzlich auch Pfarradministrator der Pfarrei hl. Anna in Steinerberg. Im Jahr 2013 trat er in den Ruhestand, den er im Altersheim St. Anna in Steinerberg verbrachte. Dort verstarb er am 12. Mai 2017. Die Urnenbeisetzung mit anschliessendem Beerdigungsgottesdienst in der Pfarrkirche hl. Anna in Steinerberg fand am 19. Mai 2017 statt.

Im Herrn verstorben

Gebhard Matt, Pfarrer i.R. und em. Domherr, wurde am 14. Mai 1934 in Ruggell (Liechtenstein) geboren und am 10. Oktober 1961 in Rom zum Priester geweiht. Nach seinem Doktoratsstudium in Rom wurde er im Jahr 1964 zum Vikar für die Pfarrei St. Peter und Paul in Winterthur ernannt. Dieser Pfarrei stand er sodann zwischen 1969 und 1980 als Pfarrer vor. Im Jahr 1980 wurde er zum Generalvikar für den Kanton Zürich ernannt. Daneben, und bereits seit 1968, wirkte er als Vizeoffizial. Beide Aufgaben nahm er bis zum Jahr 1990 wahr. Im Jahr 1991 wurde er zum Pfarrer der Pfarrei Mariahilf in Zürich- Leimbach ernannt. Dort amtete er bis zum Jahr 2014, als er in den Ruhestand trat. Diesen verbrachte er in Balzers (Liechtenstein). In den Jahren zwischen 1983 und 2009 war er zudem nicht residierender Domherr des Bistums Chur. Als Dekan wirkte er zuerst zwischen 1975 und 1980 für das Dekanat Winterthur und in den Jahren zwischen 1991 und 2003 für das Dekanat Zürich- Stadt. Er verstarb am 15. Mai 2017 in Balzers. Der Beerdigungsgottesdienst mit anschliessender Beisetzung fand am 19. Mai 2017 in der Pfarrkirche in Ruggell statt.