Bistum Basel

Urs Brunner-Medici wird neuer Pastoralverantwortlicher im Bischofsvikariat Pastoral und Bildung

Im Juli 2014 wird Dr. Odo Camponovo-Weber, Pastoralverantwortlicher, das Pensionsalter erreichen und Ende August seinen Dienst beenden. In der Person von Urs Brunner-Medici (51) aus Adligenswil konnte ein Nachfolger gefunden werden. Urs Brunner ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Urs Brunner studierte von 1984 bis 1989 in Freiburg i. Üe und Paris Theologie. Danach arbeitete er als Pastoralassistent in der Pfarrei St. Leonhard in Wohlen. Von 1993 bis 1995 war er Religionslehrer an der Kantonsschule Schüpfheim, anschliessend war er bis 2001 in der Pfarrei St. Maria zu Franziskanern, Luzern, als Seelsorger tätig. Beim Hilfswerk Fastenopfer arbeitete Urs Brunner von 2001 bis 2012 als Fachverantwortlicher für Theologie und Bildung. Seit 2012 ist er als Berufsbeistand im Mandatszentrum Kindes- und Erwachsenenschutz Luzern-Land tätig.

Neben den beruflichen Tätigkeiten hat Urs Brunner diverse Aus- und Weiterbildungen absolviert, unter anderem ein Nachdiplomstudium «Supervision, Projektbegleitung und Fachberatung» und einen Bildungsgang «Management in Nonprofit-Organisationen ».

Der Bischof freut sich, mit Urs Brunner einen vielseitig erfahrenen Pastoralverantwortlichen gefunden zu haben, und dankt gleichzeitig Dr. Odo Camponovo für seine zwölf Jahre engagierter und dienstbereiter Mitarbeit im Bischofsvikariat Pastoral und Bildung. Urs Brunner wird am 15. August 2014 seine neue Stelle antreten, Dr. Odo Camponovo wird seine Aufgaben Ende August abgeben.

Dr. Markus Thürig, Generalvikar

 

Missio canonica

Diözesanbischof DDr. Felix Gmür erteilte die Missio canonica per 1. April 2014 an:

Prof. em. Dr. Stephan Leimgruber als Spiritual im Priesterseminar St. Beat Luzern;

Sonja Lofaro als Katechetin (RPI) in der Pfarrei St. Marien Thun (BE).

 

Im Herrn verschieden

Chorherr Josef Müller, Beromünster (LU)

Der am 23. März 2014 Verstorbene wurde am 6. Dezember 1922 in Unterägeri (ZG) geboren und empfing am 1. Juli 1947 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe stand er als Vikar in Sirnach (TG) im Dienst. Als Kaplan arbeitete er von 1953 bis 1962 in der Pfarrei St. Michael in Zug. Von 1962 bis 1996 wirkte er als Pfarrer in Kaisten (AG) und betreute ab 1969 zusätzlich die Pfarrei Ittenthal (AG). Seit 1996 war er Chorherr am Kollegiat-Stift St. Michael Beromünster (LU). Die Beerdigung fand am 28. März 2014 in der Stiftskirche St. Michael Beromünster (LU) statt.

P. Giovanni Graziano Tassello, CS, Missionar der Italienischsprachigen Mission Allschwil-Leimental und Leiter des Studien- und Bildungszentrums für Migrationsfragen in Basel (CSERPE)

Der am 24. März 2014 Verstorbene wurde am 26. Juni 1941 in Cologna Veneta (Italien) geboren, trat 1959 in die Kongregation der Scalabrini-Missionare ein und empfing am 12. Juni 1966 die Priesterweihe. Er war von 1966 bis 1971 Migrantenseelsorger in Sidney und Adelaide (Australien). Nach einem Weiterstudium war er von 1974 bis 1998 in verschiedenen Funktionen in der Forschung und Leitung des Studienzentrums CSER in Rom tätig. Von 1983 bis 1989 war er zudem Konsultor des «Päpstlichen Rates der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs». 1989 bis 1995 war er Generalrat der Scalabrini- Missionare. Von 1998 bis zu seinem Tod wirkte er als Leiter des Studien- und Bildungszentrums für Migrationsfragen (CSER - PE) in Basel und war parallel dazu Leiter der Italienischsprachigen Mission Allschwil-Leimental. Der Trauergottesdienst fand am 25. März 2014 in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Allschwil (BL) statt. Sein Grab befindet sich in Cologna Veneta (Italien).