Bistum Basel

«Wir sind ganz Ohr» – Willkommen beim synodalen Prozess!

Liebe Schwestern und Brüder

Papst Franziskus will eine synodale Kirche – eine Kirche, in der Menschen miteinander sprechen und aufeinander hören. Deshalb lädt er uns ein, über Gemeinschaft, Mitwirkung und den Auftrag der Kirche zu diskutieren.

Am 9. Oktober startet der Papst weltweit den dreistufigen synodalen Prozess, der eine Woche später mit der Befragung des Volkes Gottes in den Bistümern beginnt und über Gespräche auf kontinentaler Ebene zur Bischofssynode 2023 in Rom führt. Dieser einzigartige weltweite Prozess soll den Zusammenhalt in der Kirche stärken.

Im Bistum Basel findet er wie folgt statt:

  • Vom 17. Oktober bis 30. November 2021 werden Gruppen mit mindestens fünf Personen über die Fragen von Papst Franziskus diskutieren und die Antworten in die Forschungsplattform von gfs.bern eingeben. Der Zugang erfolgt über unsere Synodenwebseite «wir-sind-ohr.ch».
  • Am 13. Januar 2022 werden die von gfs.bern ermittelten Resultate veröffentlicht und anschliessend vom 20.-22. Januar 2022 an der vorsynodalen Versammlung des Bistums diskutiert und verdichtet. Zu dieser Versammlung sind alle diözesanen Räte, Kommissionen und Gäste eingeladen.
  • Am 28. Januar 2022 wird das Schlussergebnis des Bistums veröffentlicht und an die Schweizer Bischofskonferenz weitergeleitet. Diese diskutiert die Ergebnisse der Diözesen und sendet die Eingabe der Schweiz nach Rom.

Damit möglichst viele Interessierte mitwirken, starten wir heute eine Kampagne.

Ich lade Sie herzlich ein, als Botschafterin und Botschafter in Ihrer Pfarrei, Familie, Organisation oder in Ihrem Netzwerk für die Teilnahme am synodalen Prozess zu werben und Möglichkeiten für Gruppengespräche zu schaffen.

Zur Unterstützung stellen wir Ihnen Kommunikationsmittel zur Verfügung.

Auf www.wir-sind-ohr.ch werden alle Fragen zur Teilnahme beantwortet. Zudem können Sie digitale Werbemittel herunterladen und einsetzen.

Weil der synodale Prozess auch ein geistlicher Prozess ist, wird er von einem Synodengebet begleitet.

Die Pfarreien erhalten das Gebet zusätzlich als Flyer in gedruckter Form.

Ich freue mich sehr auf den gemeinsamen Weg mit Ihnen.

Mit Gottes Segen und herzlichen Grüssen,

+Felix Gmür, Bischof von Basel


Ernennungen

Diözesanbischof Felix Gmür ernannte:

  • Beda Baumgartner zum leitenden Priester des Pastoralraumes Pfaffnerntal-Rottal-Wiggertal und zum leitenden Priester der Pfarreien Maria Himmelfahrt Langnau LU, St. Vinzenz Pfaffnau LU, St. Johannes der Täufer Reiden-Wikon LU, St. Cäcilia Richenthal LU und Maria Himmelfahrt St. Urban LU im Pastoralraum Pfaffnerntal-Rottal-Wiggertal per 15.09.

Diözesanbischof Felix Gmür ernannte im neu errichteten Pastoralraum Wandflue per 12.09.:

  • DDr. Wieslaw Reglinski zum leitenden Priester des Pastoralraumes Wandflue und zum leitenden Priester der Pfarreien St. Klemenz Bettlach SO und St. Eusebius Grenchen SO.

Diözesanbischof Felix Gmür beauftragte (Missio canonica) im neu errichteten Pastoralraum Wandflue per 12.09:

  • Gudula Metzel-Vitallowitz als Pastoralraumleiterin des Pastoralraumes Wandflue und als Gemeindeleiterin der Pfarreien St. Klemenz Bettlach SO und St. Eusebius Grenchen SO.
  • Renata Sury-Daumüller als Katechetin (KlL) in den Pfarreien St. Klemenz Bettlach SO und St. Eusebius Grenchen SO.

Ausschreibung

Die vakant werdende Pfarrstelle Heilig Kreuz Binningen BL im Pastoralraum Leimental wird für einen Pfarrer (100%) oder eine Gemeindeleiterin/einen Gemeindeleiter (100%) per 1. Januar 2022 oder nach Vereinbarung zur Wiederbesetzung ausgeschrieben (siehe Inserat).

Interessierte Personen melden sich bitte bis 14. Oktober 2021 unter oder per Post: Bischöfliches Ordinariat, Abteilung Personal, Baselstrasse 58, Postfach, 4502 Solothurn.

Im Herrn verschieden

Francisco Gmür, em. Pfarrer, Basel, verstarb am 30. August. Am 12. März 1936 in Luzern geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1961 in Solothurn die Priesterweihe. Er wirkte als Vikar von 1961 bis 1966 in der Pfarrei Don Bosco in Basel und von 1966 bis 1973 in der Pfarrei Malters LU. Zwischen 1973 und 1989 war er als Fidei-Donum-Priester in Putina, Diözese Puno in Peru, tätig. In der Pfarrei St. Joseph in Basel stand er von 1989 bis 2003 als Pfarrer im Dienst. Ausserdem wirkte er während mehrerer Jahre als Feldprediger. Seinen Lebensabend verbrachte er in Basel. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 8. September in der Pfarrkirche St. Joseph in Basel statt.

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