Bistümer der deutschsprachigen Schweiz

Communiqué der 166. Sitzung der DOK vom 17. Dezember 2013

Am 17. Dezember 2013 hiess es für die DOK-Mitglieder Abschied nehmen von Abt Martin Werlen, der in der DOK während 12 Jahren für die Ressorts Liturgie Deutschschweiz und Medien zuständig war. Gleichzeitig wurde der neu gewählte Abt von Einsiedeln, Urban Federer, im Kreis der DOK herzlich willkommen geheissen. Er übernimmt in der DOK von Abt Martin Werlen das Ressort Liturgie Deutschschweiz. Gemäss Statuten war nach dreijähriger Amtszeit die Wahl des Präsidiums angesagt. Wiedergewählt wurde der Präsident Dr. Martin Kopp, Generalvikar der Diözese Chur für die Urschweiz. Ebenfalls wiedergewählt wurde Bischof Dr. Felix Gmür, Solothurn, der von Abt Martin Werlen die Funktion des Vizepräsidenten übernimmt.

Neu ins Präsidium gewählt wurde der Generalvikar des Bistums St. Gallen, Josef Rosenast. Somit sind alle drei Deutschschweizer Bistümer im Präsidium vertreten. Das Ressort Finanzen der DOK wechselt vom Generalvikar von St. G allen zum Generalvikar des Bistums Basel, Dr. Markus Thürig.

Weiter war die Ernennung eines Leiters für das Fachzentrum Katechese notwendig, da Hanspeter Lichtin, der das Netzwerk Katechese seit seiner Errichtung am 1. Januar 2011 aufgebaut hatte, die Demission eingereicht hat. In der Person von David Wakefield, Mitarbeiter an der Fachstelle für Religionspädagogik Zürich, konnte eine bestens qualifizierte Person gefunden werden. Er wird sich ab dem 1. März 2014 zu 40 Prozent der Leitung des Netzwerkes Katechese widmen.

Die beiden Medienexperten Pater Bruno Fäh, Bischöflicher Beauftragter für Radio und Fernsehen, und Dr. Charles Martig, Geschäftsführer katholischer Mediendienst, informierten über ihre vielfältigen Tätigkeiten. P. Bruno Fäh berichtete über erste Erfahrungen in seinen vier Aufgabenbereichen: Gottesdienstübertragungen Radio/Fernsehen, Wahl sowie Aus- und Weiterbildung der Sprecher und Sprecherinnen für das Wort zum Sonntag und die Radiopredigten. Dr. Martig zeigte interessante Perspektiven auf, wie in Zukunft jüngere Zielgruppen und Kirchendistanzierte über neu zu entwickelnde TV-Formate angesprochen werden könnten. Die DOK-Mitglieder dankten den beiden Experten für ihr Engagement in diesem herausfordernden Arbeitsgebiet.

Zürich, 19. Dezember 2013

Generalvikar Martin Kopp, Präsident der DOK

Anmerkung der Redaktion: Weitere Amtliche Mitteilungen folgen in der nächsten SKZ-Ausgabe.