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Verleihung katholischer Medienpreis 2022

Die Jury des katholischen Medienpreises freut sich, den Preis 2022 an Christine Mo Costabella für ihre Interviewserie zum Thema Unfruchtbarkeit bei christlichen Paaren zu verleihen. Diese auf kath.ch veröffentlichten Berichte berührten die Jurymitglieder tief: Mo Costabella habe die heikle Thematik feinfühlig behandelt und grosse Recherchearbeit geleistet. Ihre Gesprächsserie weise eine ausgeweitete Untersuchung der verschiedenen Aspekte des Themas und eine ausgezeichnete redaktionelle Beherrschung auf.

Der Preis ist mit 4000 Franken dotiert. Die Preisverleihung ist öffentlich und besteht aus zwei Teilen: der Verleihung und einer anschliessenden Diskussion zwischen Bischof Alain de Raemy und Prof. Kathrin Altwegg. Die Veranstaltung findet am 1. März im Rotonda-Saal der Pfarrei der Dreifaltigkeitsbasilika in Bern statt. Dort werden auch die Gewinnerinnen und Gewinner der Jahre 2020 und 2021 gefeiert, die ihren Preis während der Pandemie nur per Post erhalten hatten.
Folgende Medienschaffenden werden geehrt:

  • Christine Mo Costabella, Gewinnerin 2022: Artikelserie über Unfruchtbarkeit auf kath.ch
  • Astrid Alexandre, Gewinnerin 2021: Podcast «1,7 milliuns», der im RTR ausgestrahlt wurde.
  • Martin Schmidt, besondere Erwähnung in 2021: Interview
  • «Kronig muss gehen. Ein letztes Gespräch mit einem Sterbenden», erschienen im «Walliser Boten».
  • Gabrielle Desarzens, Gewinnerin 2020: Radioreportage «Cul-de-sac bosnien», ausgestrahlt im RTS.
  • Christine Lather und Felix Huber, besondere Erwähnung 2020: Aufführung «Ich habe den Himmel gegessen».

Gastsprecherin Kathrin Altwegg ist Astrophysikerin, ausserordentliche Professorin an der Abteilung für Weltraumforschung und Planetologie und Direktorin des Center for Space and Habitability (CSH) der Universität Bern. Sie wird auf der Bühne mit Medienbischof Alain de Raemy über das Thema Hoffnung diskutieren. Schliesslich wird der katholische Medienpreis immer an ein Werk verliehen, das eine gewisse evangelische Hoffnung in den Vordergrund stellt.

Schweizer Bischofskonferenz SBK