St. Charbel - Bruder Klaus' jüngerer «Bruder» im Libanon

St.-Charbel-Ikone bei Nouhad el-Shami (Foto: Chr. Klein).

In den Bergen des Zedernstaates wird St. Charbel verehrt – und sorgt jeden Monat für ein Verkehrschaos. Mit dem Heiligen hängen die seltsamsten Geschichten im Vorderen Orient zusammen.

Religion ist allgegenwärtig im Nahen Osten – und im Libanon ganz besonders. Religiös neutral sind hier noch nicht einmal die Autos. Stets ist auf den ersten Blick klar, ob der Besitzer Muslim oder Christ ist. Im zweiten Fall ziert normalerweise eine kleine Ikone von St. Charbel den Bereich oberhalb des Schalthebels. Der 1977 durch Papst Paul VI. kanonisierte syrisch-maronitische Mönch ist in seinem Land mindestens so populär wie Bruder Klaus in der Schweiz. Auch wenn er 400 Jahre später gelebt hat als der Einsiedler im Ranft, gibt es viele Parallelen zwischen den beiden Heiligen. Zunächst einmal die Bodenständigkeit: Der 1828 geborene Josef Makhlouf wuchs in einer maronitischen Bauernfamilie auf; die Arbeit mit der kleinen Schafherde der Familie im Nordlibanon prägte ihn genauso wie der dort damals wie heute ommipräsente christliche Glaube. Oft betete er in einer Grotte, streute Weihrauchkörner vor einer Marienfigur und wurde von den anderen Kindern bald "der Heilige" genannt – freilich im Scherz.1

Klostereintritt

Bereits 1851 trat Josef ins Kloster Mayfouk nördlich von Byblos ein; zwei Jahre später wechselte er ins Kloster St. Maroun, das auf gut 1000 Metern Höhe dem Wechsel der Jahreszeiten trotzt. Bald legte er die Mönchsgelübde ab und erhielt nach dem altorientalischen Heiligen Sarbelius den Ordensnamen Charbel. Von Anfang an war für viele seine Radikalität befremdlich. So etwa sprach er nur selten,2 und als einmal seine Mutter kam, um ihn zu besuchen, weigerte er sich, die Tür zu öffnen. "Wenn ich dich jetzt nicht sehe, so werden wir uns doch im Himmel wiedersehen", antwortete er ihr.3

Die nächsten Jahre studierte er im nahe gelegenen Kloster Kfifan Theologie und empfing 1859 die Priesterweihe, um anschliessend ins grosse, im Gebirge gelegene Kloster in Annaya zu gehen. Zeitgenossen fiel sein extrem asketischer Lebensstil auf: Er hat auf den Ikonen zwar nicht das ausgemergelte Gesicht eines Bruder Klaus, doch reduzierte er das, was er zum Leben brauchte, auf ein Minimum: Nur jeweils am Nachmittag ass er etwas, meist nur etwas Gemüsesuppe mit einem Stück Brot – oder auch überhaupt nur Salat oder gar halb Verdorbenes.4 Ja, er überschritt durchaus die Grenze zur Leibfeindlichkeit: Er trat mit blossen Füssen in die Dornen, trug einen Bussgürtel, weigerte sich, Wollsocken zu tragen, schlief statt am Feuer in der Kälte und trank den extrem bitteren Tee, der ihm wegen einer Erkältung gegeben wurde, ohne Zucker.5 Im Grundsatz jedoch hätte Charbel wohl durchaus Thomas von Aquin zugestimmt, der ja gemahnt hatte, man könne Gott nicht hoch achten, wenn man das Geschaffene niedrig achte.6 Jedenfalls vermied Charbel, Tiere, auch giftige Schlangen, zu töten, und hatte gar Mitleid mit einer Biene, die ihn gestochen hatte und nun, weil sie dabei ihren Stachel verloren hatte, sterben musste. Das Einzige, was Charbel vernachlässigte, war der eigene Körper. Schwester Michaela Hutt vom Kloster Heilig Blut in Weitnau, Allgäu, hat im Libanon intensiv zu Charbel geforscht. "Er war der Überzeugung, dass die Kraft seiner Gebete für andere durch eigene Leiden intensiviert wird, und damit war er im Libanon nicht allein – auch wenn wir das heute schwer verstehen", lautet ihre Auskunft.

Charbel lebte, meinte sein Mitbruder Boutros Jawad, "comme s’il vivait seul l’exil sur la terre, sûr qu’il appartenait à la patrie céleste",7 und nichts sollte ihn in diesem "Exil" zu sehr von Gott ablenken. Etwa auch keine Frauen – ihnen wich er auf die andere Strassenseite aus, und in der Eremitage liess er sie grundsätzlich nicht in die kleine Kirche.

Eremit

1879 war es, als er Eremit werden durfte. Die Eremitage St. Peter und Paul liegt auf 1378 m eine halbe Wegstunde oberhalb von Annaya. Noch intensiver als zuvor gehörte dort sein Leben dem Gebet. Viele Stunden lang sah man ihn ununterbrochen kniend. Bei aller möglichen Kritik an asketischen Exzessen ist etwas Wesentliches festzuhalten: In Charbels Leben zeigte sich das, was er mit seiner Askese intendiert hatte, nämlich Demut, Freude am Gebet und an einer lebendigen Gottesbeziehung. "Charbel vertraute allein auf Gott, während ihm eigene Fähigkeiten, Besitz oder alle Arten von Vergnügen nicht wichtig waren", sagt Pater Louis Matar vom Kloster in Annaya.

Die Folge der geistlichen Übungen war Offenheit nicht nur gegenüber Gott, sondern auch gegenüber jedem, der vor ihm stand. Ikonen vermitteln den Eindruck eines freundlichen, oft lächelnden Mannes, sehr gesammelt und in sich selbst ruhend. Wohl darum war Charbel im Herzen sehr nahe bei den Menschen, nahm tief Anteil an ihren Nöten und Sorgen. Die meisten besuchten ihn mit körperlichen Gebrechen, da sie von verschiedenen Heilungen gehört hatten. Er betete aber stets auch besonders um deren Seelenheil,8 als ob die Heilung des Leibes nur etwas Sekundäres sei. "Sein ganzes Leben war Zeugnis eines gewaltigen Gottvertrauens. So konnte er den Eltern eines Kranken, die ihn um die Genesung ihrer erkrankten Person baten, zuweilen antworten: ‹Ihr Kranker ist bei guter Gesundheit, beten Sie für ihn.› Es war, als hätte der Wille Gottes ihn zu diesen Worten des Trostes angeregt. Anderen wiederholte er immer wieder: ‹Flehen Sie, beten Sie für ihn.› Wenn er dies sagte, teilte er sein Beten mit ihnen und empfahl ihnen das Vertrauen in Gottes Fügungen."9

Das Wichtigste war für Charbel die tägliche Messfeier: Nur für sie wusch er sich die Hände, nur für sie legte er saubere Kleidung an. Zeitgenossen berichten, wie sorgfältig er zelebrierte, tief ins göttliche Geheimnis versunken. Tief ergriffen waren aber auch die Mitfeiernden. Am 16. Dezember 1898 erlitt er, während er eine Messe zelebrierte, einen Schlaganfall; am Heiligabend starb er mit 70 Jahren – im selben Alter also wie Bruder Klaus. Die Gemeinsamkeiten der beiden Eremiten liegen in ihrer Spiritualität: Für beide stand einerseits die Eucharistie im Zentrum; andererseits waren beide grosse Marienverehrer und werden meist mit dem Rosenkranz dargestellt. Sowohl in der Eucharistie als auch in der Gestalt Mariens geht es darum, dass Gott zum Menschen kommt, ja, sich ihm hingibt. Schöpfer und Geschaffenes, Himmel und Erde berühren sich. Beiden heiligen Eremiten ging es um die Einheit von Geerdetsein einerseits (vor allem durch landwirtschaftliche Arbeit) und Verbindung mit Gott andererseits. Bruder Klaus’ Wort "ein einig Wesen werden" war durchaus das Programm für St. Charbel, auch wenn er es als Araber ganz anders formuliert hätte.

Licht über dem Grab

Sehr berühmt wurde Mar Charbel, wie er auf arabisch genannt wird, vor allem nach seinem Tod. So war laut Augenzeugen monatelang ein eigenartiges Licht über seinem Grab in Annaya sichtbar. Als man den Sarg öffnete, war der Leichnam unversehrt und weich wie bei einem Lebenden. Nach der Öffnung flossen Blut und Schweiss aus dem Sarg. Père Louis konkretisiert: "Sein Körper hatte bei seinem Tod nicht mehr als 45 kg gewogen, doch man fand insgesamt 84 Liter Blut und Schweiss." Der Sarg wurde mehrmals geöffnet, und zuletzt sah man 1965 den unversehrten Leichnam. 1976 war er hingegen völlig verwest.

Höchst seltsam ist folgende Begebenheit: 1950 machten einige Mönche aus einer anderen Kongregation einen Besuch in Annaya. Einer nahm mit einem Fotoapparat ein Gruppenbild auf, als Charbel kurz einem der Fotografierten erschien und sagte, er wolle auch auf das Foto. Dann, so der Mönch, sei er verschwunden gewesen. Doch auf dem Foto war er, halb durchsichtig, zu sehen – mit dem Gesicht so wie bei seinem Todeskampf, an denen sich die ältesten Mönche in Annaya noch erinnern konnten, und die Hand ganz so, wie man sie im Sarg gesehen hatte.10

Weit über die Grenzen des Libanon hinaus bekannt wurde St. Charbel vor allem durch die Heilungen, die Menschen nach seinem Tod von ihm erfuhren und die zunächst zu seiner Seligsprechung am 5. Dezember 1965 führten – laut Papst Paul VI. "die Krone des Konzils". Am 9. November 1977 folgte die Heiligsprechung, bei der auch das mysteriöse Foto durch eine Kommission untersucht wurde.

Heilungen

Père Louis Matar führt seit mehreren Jahrzehnten das Heilungsarchiv in Annaya, das 26 000 Wunderheilungen11 zählt. Die Heilungsdossiers der letzten Jahre enthalten medizinische Akten, in denen die Fakten des Unerklärlichen akribisch genau belegt sind. So sind etwa mehrere Spontanheilungen von teilweise metastasierenden Krebserkrankungen dokumentiert – samt beigelegten Magnetresonanztomografie- Abbildungen. Ein Lungenkrebskranker mit einer Mestastase im Magen sei etwa, so Père Louis, zu ihm gekommen. Er habe dem Kranken daraufhin ein Stück Stoff gegeben, mit dem er die Reliquien von St. Charbel berührt habe. Der Kranke habe daraufhin den Stoff in Wasser gelegt, es getrunken und den Rosenkranz gebetet, und die Krankheit sei verschwunden. Auch hier kann Père Louis medizinische Beweise vorlegen.

Die berühmteste von St. Charbel Geheilte war die 12-fache Mutter Nouhad el-Shami. Sie war krebskrank, linksseitig gelähmt, konnte nicht mehr gehen und kaum noch essen und trinken. Nach dem Gebet zu St. Charbel um Fürsprache seien ihr, so erzählt die heute 77-jährige, in der Nacht zum 22. Januar 1994 zwei Mönche erschienen, die sie erst in einem späteren Traum als St. Charbel und St. Maron (der erste maronitische Patriarch) identifizieren konnte. Einer der beiden habe ihr im Traum gesagt, er müsse eine Operation an ihr vornehmen. Sie habe sich im Traum zu wehren versucht ("Doch nicht ohne Anästhesie!"), doch dann habe der Mönch die Operation durch zwei Schnitte an ihrem Hals durchgeführt. Sobald Nouhad el-Shami aufgewacht war, sei ihre Lähmung verschwunden gewesen. Geblieben waren zwei je 12 Zentimeter lange sichtbare "Operationsnarben" rechts und links des Halses. Die Nachbarn und Freunde bestätigten die Heilung, die sich im In- und Ausland wie ein Lauffeuer herumsprach.

Endlose Autoschlange

In einem späteren Traum habe St. Charbel der Geheilten den Auftrag gegeben, je am 22. des Monats die Eremitage zu besuchen und anschliessend die Heilige Messe mitzufeiern. Mittlerweils zieht sich jeweils an diesem Tag eine schier endlose Autoschlange durchs Gebirge; meist sind über 5000 Menschen aller Altersgruppen nach Annaya unterwegs. Die Verehrung des Heiligen ist auch unter Kindern und Jugendlichen sehr lebendig; voller Konzentration und Hingabe betet die grosse Menge den Rosenkranz, während sie von der Eremitage zur Messfeier in der riesigen Pilgerkapelle in Annaya hinabschreitet. Auch einige Muslime trifft man bei dieser Volkswallfahrt an; sie verehren Mar Charbel ebenfalls als Heiligen mit dem Charisma der Heilung.

Bei all dem Trubel ist die heute 77-jährige Nouhad el-Shami jedoch eine bemerkenswert normale, umgängliche Frau geblieben. Dem Schreibenden erzählte sie ihre Geschichte so, als tue sie dies zum ersten Mal und offerierte Kaffee auf herzliche, einfache Art. Es fiel zudem auf, dass sie nichts des Erlebten, so etwa ihre Halswunden, grossartig präsentiert. Wichtiger ist ihr, wer ihr gegenübersitzt. Jeweils donnerstags und wesentlich stärker noch in der Nacht zum 21. jedes Monats beginnen sich die beiden Wunden zu öffnen, ohne zu schmerzen; der Schreibende hat sie am 21. Februar 2015 in diesem Zustand gesehen. Aus den Wunden kommt auch etwas Blut, das laut el-Shami schon viele Kranke geheilt hat. 1996 war sie bei Papst Johannes Paul II. in Rom, und eine Kommission untersuchte das Blut und ihre Wunden. Das Blut, so die Kommission, entstamme einer unbekannten Blutgruppe, und die Wunden könne man keiner bekannten Ursache (wie Verbrennung oder Schnitt) zuordnen.

Was die zweifellos seltsamste Geschichte des Libanons noch seltsamer macht: In el-Shamis Wohnzimmer steht eine billig aussehende, grossformatige Ikone von St. Charbel, die durch eine Glasplatte geschützt ist. Diese Ikone sondert laut el- Shami seit Juni 1993 Öl ab (wohlbemerkt in der Fastenzeit etwas weniger als sonst!), das sie auffängt und mit dem sie die zahlreichen Besucher segnet. "Die Leute erzählen, dass dieses Öl schon viele Kranke geheilt hat", berichtet el-Shami und fährt fort: "Einmal wurde das Bild durch einen Brand beschädigt, und das Öl hörte auf zu fliessen. Ich flehte St. Charbel an, diese Gnade in meinem Haus nicht zu beenden." Bald darauf sei das Öl weitergeflossen.

"Anzeigetafel Gottes"

In einem Traum habe St. Charbel el-Shami gesagt: "Habe keine Angst. Ich habe dich operiert durch die Kraft Gottes, damit die Menschen zum Glauben an Gott zurückkehren. Du bist ein Zeichen auf der Erde. Gott hat dich ausgewählt, weil viele im Libanon sich vom Glauben abgewendet haben." Laut el-Shami sei der Bürgerkrieg (1975–1990) ein Grund für diese Entwicklung: "Viele haben die Hoffnung verloren. Insofern sehe ich mich als eine Art Anzeigetafel Gottes. Ich bin beeindruckt von den vielen Leuten in Annaya, die knien und meine Hände umarmen, und ich sage ihnen: ‹Ich bin nichts. Ich bin ein Zeichen für euch, dass Gott existiert, nicht mehr! Was soll ich tun? Der Rat, den ich ihnen geben kann, ist, dass der Glaube schön ist und die Nächstenliebe auch.›" Interessant auch el-Shamis bescheidene Anmerkung, dass sie eigentlich Analphabetin sei, doch Gott ihr Licht gegeben habe, sodass sie plötzlich geistliche Texte lesen könne. Für westlich geprägte Theologen sind diese Geschichten schwer zu fassen – auch wenn Heilungswunder nach wie vor ein Kriterium für Heiligsprechungsprozesse in Rom sind. Die Berichte über Heilungen von St. Charbel machen vor Ort jedenfalls nicht den Eindruck eines frommen Theaters, und: Die libanesischen Gläubigen verwechseln Glaube nicht mit dem Für-wahr-Halten von Wundergeschichten, sondern suchen vielmehr – sehr biblisch – persönlich nach einem Weg ins Vertrauen.

In der Krise des Libanon im Inneren (die sich etwa dadurch zeigt, dass sich die libanesischen Minister seit über einem Jahr nicht auf einen Präsidenten einigen können) und vor allem in den Herausforderungen von aussen (mit Israel befindet sich der Libanon offiziell im Krieg; von Syrien drohen islamistische Terrorgruppen) vertrauen zahlreiche Libanesen auf die Fürsprache des heilenden Heiligen aus dem Gebirge.

Friede und Heilung

Als spirituell sehr gehaltvoll könnte sich die Zusammenschau von Bruder Klaus und St. Charbel erweisen, denn im Kern gehören Friede und Heilung zusammen. Jedenfalls Friede, wie Bruder Klaus ihn verstanden hat – als Eingeordnetsein in die grosse Ordnung Gottes ("Friede ist allweg in Gott, und Gott ist der Friede"), und Heilung, wie St. Charbel sie laut Zeitgenossen verstanden hat – als etwas äusserlich Sichtbares, das unmittelbar mit Seelenheil zusammenhängt. Das kleine Hilfswerk Solidarité Liban-Suisse etwa12 vertraut auf die Fürsprache beider Heiligen und hat vielfältige Beziehungen nicht nur zwischen den beiden Ländern, sondern auch zwischen den Verehrern der beiden Eremiten hergestellt. Ein Doppelreliquiar findet sich etwa in der Kirche in Zahlé in der Bekaa-Ebene, die mittlerweile zu jenen Regionen auf der Erde gehört, in die, gemessen an den Einwohnern, am meisten Flüchtlinge kommen. Ein anderes Doppelreliquiar kann man in der Kapelle des Justinuswerks in Freiburg i. Ü. sehen, denn hier studieren junge Leute aus der ganzen Welt, auch aus vielen Krisengebieten, in denen Friede und Heilung grosse Themen sind – oder besser gesagt: ein einziges grosses Thema ist.

Und wer hat sie schon entdeckt, die kleine St.- Charbel-Reliquie, die unter dem von der Heiligen Dorothea genähten Rock des Bruder Klaus in der Kirche in Sachseln liegt?

1 Vgl. Père Hanna Skandar: Saint Charbel selon ses contemporains, Les publications du couvent Notre Dame du fort Menjez. Aqqar, Liban, 2008, 9.

2 Vgl. ebd., 63.

3 Vgl. ebd., 14.

4 Vgl. ebd., 47.

5 Vgl. ebd., 65 f.

6 Zur Schöpfung bei Thomas siehe insbesondere Summa theologiae I, qq. 44–47.

7 Frère Boutros Jawad Mechmech: Positio de la sainteté de Charbel, 1926, 35.

8 Vgl. Hanna Skandar, Saint Charbel selon ses contemporains (wie Anm. 1), 86 f.

9 Boutros Jawad Mechmech, Positio de la sainteté de Charbel (wie Anm. 7), 64 (Übersetzung Peter Spielmann).

10 Vgl. Hanna Skandar, Saint Charbel selon ses contemporains (wie Anm. 1), 133 f.

11 Zum Begriff aus theologischer und medizinischer Perspektive vgl.: Yvonne A. Maurer: Heilungswunder – Eingreifen Gottes, biologischer Glücksfall oder Volksmythos? Heidelberg 2012.

Christoph Klein

Christoph Klein

Christoph Klein (1974-2022) studierte in München, Jerusalem und Luzern katholische Theologie und war durch seine kleine Filmfirma kleinfilm bekannt. Er war auch Autor der Ausstellung über Christenverfolgung des Hilfswerks Kirche in Not (ACN).