Gesellschaftlicher Konformismus oder bewusste Gegenbewegung?

Impulse für die Jugendpastoral im Anschluss an «Gegenwelten»

Die Jugendpastoraltagungen sind bereits zum Festangebot des Lehrstuhls für Pastoraltheologie der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg i. Ü. geworden. Initiiert wurde diese wichtige Tagung1 durch den plötzlich und zu früh verstorbenen Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Michael Felder. Zu hoffen ist, dass die Tagung auch nach seinem jähen Tod fortgesetzt werden kann. Die 3. Tagung widmete sich dem Thema «Gegenwelten »1 und griff ein interessantes Phänomen der aktuellen Entwicklung auf. Bis jetzt war es das Konzept kirchlicher Jugendarbeit, eine Gegenwelt zur bestehenden Gesellschaft anzubieten. Jugendlichen wurde bewusst die Möglichkeit geschaffen, sich von Verhaltensmustern der Elterngeneration und der Gesellschaft abzugrenzen. Aktuell stehen jedoch Jugendliche und junge Erwachsene den bestehenden Verhältnissen nicht kritisch gegenüber. Sie identifizieren sich mit dem vorgefundenen Ist-Zustand. Für Michael Felder stellte sich die Frage: «Muss kirchliche Jugendarbeit ihre Prämissen ändern?»

Angepasst und langweilig?

Den zentralen Beitrag dieser Tagung leistete Kurt Imhof2, Professor für Soziologie an der Universität Zürich. Sein Referat kann die Basis für die Formulierung wichtiger Schlussfolgerungen für die Jugendpastoral liefern. Imhof verweist auf das 2. CS-Jugendbarometer. 3 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 25 Jahren wurden in der Schweiz befragt. Vergleiche mit Ergebnissen aus den USA und Brasilien werden möglich, da die Studie auch gleichzeitig in diesen Ländern durchgeführt wurde. Das auffälligste Ergebnis der Untersuchung lässt sich mit der pointierten Aussage Kurt Imhofs zusammenfassen: «Schweizer Jugendliche vertreten eine konservative Werthaltung, die nicht mit einer religiösen Einstellung einhergeht.» Detailliert lassen sich die Ergebnisse folgendermassen skizzieren: Werte wie Treue, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit haben einen hohen Stellenwert. Individuelles Wohlergehen steht im Zentrum: «Die klassische Ehe, ohne sexuelle Abenteuer, und eine Karriere in einem mittelständischen Betrieb sind das Lebensziel vieler», so Imhof. Gemeinschaft wird stark betont. Die Bedeutung der Familie und des persönlichen Freundeskreises hat zugenommen. Ja, selbst die Nation wird unter Gemeinschaft subsumiert. Nation sei jedoch eine Grösse, die eindeutig zur Kategorie Gesellschaft gehöre. So folgerte Imhof: «Die Jugendlichen wollen nicht aus der Gemeinschaft aussteigen und in die Gesellschaft einsteigen.»

Religiöse Werte sind nicht verankert

Alles Fremde ist verpönt. Experimentellem wird skeptisch begegnet. Veränderung löst Angst und Unsicherheit aus. Schweizer Jugendliche sind fremdenfeindlich, und dies unabhängig von der Herkunft. Jugendliche mit Migrationshintergrund sind nicht minder fremdenfeindlich als solche ohne. Religiöse Werte sind nicht tief verankert. Die Kirche wird lediglich als Service-Einrichtung betrachtet. Das Transzendentale spielt in der Alltagswelt keine Rolle. Jugendliche in den USA und in Brasilien sind hingegen gottesfürchtiger und religiöser als in der Schweiz. Schweizer Jugendliche erwarten in religiösen Grundhaltungen eine starke Anpassung und sind dementsprechend intolerant. Die Frage nach Gerechtigkeit und Chancengleichheit wird ausgeklammert. «Ganz anders präsentiert sich die Lage in Brasilien, wo Jugendliche heftig über die herrschende Korruption diskutieren», so Imhof.

Wandel in der Medienlandschaft

Imhof verknüpft die Ergebnisse der Jugendstudie mit der Entwicklung der Medienlandschaft in den letzten 20 Jahren in der Schweiz.4 Ursprünglich waren die Medien in der Schweiz Bestandteil der Konfessionen und der Parteien. Nun habe sich ein eigenlogisches Mediensystem herausgebildet, das nicht mehr als Korrektiv zu Politik und Gesellschaft fungiere. Die steigende Kommerzialisierung der Medienlandschaft habe zu einer Ausdünnung des Korrespondentennetzes und zum Abbau der Ressorts und Spezialredaktionen geführt. Die Agenturen hätten an Bedeutung und Einfluss zugenommen, die bereits eine Auswahl und eine Interpretation der Informationen vornehmen würden. Die grössten Tageszeitungen der Schweiz sind die Gratiszeitungen «20 Minuten» und «Blick am Abend», die einen grossen Schwerpunkt ihrer Berichtserstattung auf «Soft-News» legen. Die Weltwahrnehmung erfolgt undifferenziert durch die Darstellung spektakulärer Ereignisse wie Bürgerkrieg, Terror oder Skandale. Eine Einordnung der Ereignisse findet kaum statt. «Jenseits der Grenze herrscht die Barbarei», mit diesen treffenden Worten charakterisierte Kurt Imhof die Wahrnehmung vieler Leserinnen und Leser. Politische Themen werden emotionalisiert. Ein Hauptthema der Gratiszeitungen vor den letzten National- und Ständeratswahlen war die Entführung des SVP-Maskottchens «Zottel ».5 Auf dem Hintergrund der veränderten Medienlandschaft und des veränderten Umgangs mit Medien – es geht nicht mehr darum, über Neuigkeiten zu informieren, sondern darum, zu unterhalten – wird die zunehmende Fremdenfeindlichkeit und das sinkende Interesse an politischen Schwerpunktthemen für Imhof plausibel. Erschwerend kommt für Imhof hinzu, dass die neuen «Social Networks» wie Facebook zu einer Steigerung eines «Egozentrismus» führen. Der private Freundeskreis steht im Zentrum des Interesses. Der Focus ist auf die eigene Person gerichtet. Kurt Imhof stellt die provokative Forderung auf: «Gesellschaft statt Gemeinschaft». Die Balance zwischen der Eigenwelt und der Gesellschaft müsse wieder hergestellt werden.

Die katholische Jugendbewegung und die subversive Botschaft Jesu

Ergänzt wurde der Beitrag von Kurt Imhof durch Vorträge von Rolf Weibel und Herrmann-Josef Venetz. Rolf Weibel, ehemaliger Redaktionsleiter der «Schweizerischen Kirchenzeitung», skizzierte die katholische Jugendbewegung im 20. Jahrhundert durch die Stichworte «Ausbrüche», «Aufbrüche» und «Alternativen». Ausbrüche habe die Jugendbewegung aus der Enge des Milieu-Katholizismus gewagt. Überkommene moralische Vorstellungen wie die Diskriminierung der Homosexualität wurden überwunden und konfessionelle Grenzen im Sinne der gegenseitigen Verständigung überschritten. Aufbrüche erfolgten durch die Mobilisierung von Solidaritätsaktionen wie die Gründung des Hilfswerks «Die Brücke» der KAB6 in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts. Alternativen schufen zum Beispiel die Jugendverbände Jungwacht/Blauring mit der Gründung des Friedensdorfs im Ranft 1981.7 Mit Projektarbeiten sowie vielfältigen Kursen und Angeboten für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien wurde immer wieder neu versucht, Frieden in allen seinen Facetten konkret zu leben. Besonderes Aufsehen erregte das Angebot einer alternativen Rekrutenschule im Jahre 1984. Herrmann-Josef Venetz, emeritierter Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Universität Freiburg, umriss die Botschaft Jesu. Als Ausgangspunkt seiner Überlegungen wählte er Mk 1,14–15: «Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium.» Das angekündigte Reich Gottes stelle – so Venetz – die bestehende politische und gesellschaftliche Ordnung in Frage und biete als Alternative die Ordnung Gottes an, die die Armen und Leidenden ins Zentrum des Interesses stelle. Die Nachfolgegemeinschaft, von der Jesus redet, ist eine Gemeinschaft von Gleichgestellten, in der keine Rangunterschiede existieren würden. Venetz stellte die provokative These auf: «Die Hoffnung ist subversiv!»

Schlussfolgerungen für die Jugendpastoral

Jugendliche in ihrer Eigenart Akzeptieren

Grundsätzlich muss festgehalten werden, dass es nicht darum geht, Jugendliche und junge Erwachsene verändern oder manipulieren zu wollen. Wichtig ist, Jugendliche und junge Erwachsene mit ihren Bedürfnissen, Anliegen, Wünschen und Ängsten erst einmal ernst- und wahrzunehmen. Der erste Schritt zur Entwicklung neuer Strategien für die Jugendpastoral ist die Analyse des eigenen Standortes. Ausgehend von einer kulturpessimistischen Sichtweise zum Beispiel erscheint die Jugend als degeneriert oder barbarisch. Eine kulturoptimistische Sichtweise nimmt die Jugend eher als unterdrückt wahr und sieht ihre gesellschaftlich veränderten Bedürfnisse. Diese eigene Standortanalyse bewahrt vor naiven und unkritischen Schlussfolgerungen. Wichtig ist, auch nach den Ursachen der Skepsis gegenüber Veränderungen und Experimenten zu fragen. Sind nicht die rasanten gesellschaftlichen Entwicklungen – man/frau betrachte bloss die schnelle Entstehung neuer Berufsbilder und das Verschwinden bestehender Berufe – mit ein Grund für Verunsicherung und den Wunsch nach Beständigkeit?8

Politik alarmieren

In ihrer Lobbyarbeit muss Jugendpastoral – gemeint sind nicht nur die Jugendverbände, sondern auch Jugendarbeitende vor Ort – die Fremdenfeindlichkeit und das mangelnde Solidaritätsbewusstsein anprangern. Die politisch relevanten Kräfte müssen in die Verantwortung genommen werden. In diesem Zusammenhang darf Jugendpastoral durchaus die Frage stellen, ob Politik und Schule nicht versagt haben. Integration ist nicht einfach nur Privatsache der Migrantinnen und Migranten. Solidarität ist ein Grundpfeiler jedes Gemeinwesens. Eine Gesellschaft kann sich auf Dauer keine Bürger leisten, die die Frage nach Gerechtigkeit ausklammern. Es ist Aufgabe der Politik, an einer Kultur des neugierigen Miteinanders und Aufeinanderzugehens der unterschiedlichen Kulturen innerhalb unserer Gesellschaft zu arbeiten.

«Gelebte Gegenwelten» sichtbar machen

Die CS-Jugendstudie erweckt den Eindruck, Jugendliche und junge Erwachsene würden uneingeschränkte Konformität mit den herrschenden gesellschaftlichen Verhältnissen leben. Dieser Eindruck trügt und übersieht, dass Jugendliche und junge Erwachsene durchaus Wanderer zwischen zwei Welten sind. Sie leben einerseits eine bürgerliche Existenz, in der sie sich mit traditionellen Lebensentwürfen widerstandlos identifizieren. Anderseits leben sie in ihrem Freizeitverhalten bewusst in einer Gegenwelt, die im Widerspruch zu bürgerlichen Lebensentwürfen steht. Als Indiz seien die Partykultur mit ausgeprägtem Alkohol- und Drogenkonsum, die Subkulturen wie Streetparade oder die virtuellen Welten genannt, in die die «Videospielcommunity» eintaucht. Diese Gegenwelten sind nicht grundsätzlich abzulehnen. Vielmehr geht es darum, diese wahrzunehmen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Jugendpastoral kann in diese Gegenwelten eintauchen und so interessante Parallelen entdecken. Das Bedürfnis nach Exstase, das zum Beipiel in der Partyszene befriedigt wird, ist durchaus ein Bedürfnis, das Religionen ursprünglich abgedeckt haben. Ekstase ist aber nie ein Selbstzweck gewesen, sondern eine «Tür», die den Raum zum Erleben des Transzendenten geöffnet hat. Wo ermöglicht Kirche heute in ihrem Rahmen das Erleben von Exstase, und wo deutet sie heutige Formen dieses Erlebens in der Partyszene religös?

Solidarität und kulturelle Pluralität leben

Jugendpastoral hat in ihrer Arbeit immer grossen Wert darauf gelegt, Jugendlichen die Möglichkeit zu eröffnen, sich mit Menschen in anderen Kulturkreisen und Lebenssituationen solidarisch zu zeigen. Die kirchlichen Jugendverbände tragen dazu bei, dass Menschen verschiedener Kulturen und sozialer Gruppierungen sich begegnen und Vorurteile abbauen. Sie tun dies nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern durch das offene und werbende Angebot bei grossen Jugendtreffen und ihre regelmässigen Treffen der Jugendgruppen. Die Pfadi-Bewegung Schweiz zum Beispiel hat in ihrem Zentrum in Kandersteg eine Freiluft-Kapelle geschaffen, die zu religiöser Gastfreundschaft einladen möchte. Dominik Helbling, Vorstandsmitglied des Verbandes Katholischer Pfadi schreibt: «Wir wollten eine Atmosphäre schaffen, die Wertschätzung gegenüber verschiedenen Religionen ausstrahlt, und hoffen, dass sich Menschen darin wohl fühlen. Der Verweis auf andere Religionen sollte ein Signal sein, dass Menschen ihren Glauben sehr unterschiedlich leben und dabei voneinander lernen können.»9

An einem anderen Kirchenbild arbeiten

Wenn die Kirche als Service-Einrichtung wahrgenommen wird, so liegen die Ursachen nicht einfach in der verzerrten Wahrnehmung der Kirche durch Jugendliche und junge Erwachsene, sondern sicherlich auch an der Selbstdarstellung der Kirche. Jugendpastoral muss innerhalb der Kirche die unbequeme Frage nach dem Selbstverständnis und der Aussenwirkung stellen und darf sich nicht mit vorschnellen Antworten zufrieden geben. Versteht sich Kirche wirklich als eine gesellschaftstragende und -hinterfragende Grösse oder eher als ein Hort, der dem einzelnen Menschen die private Lebensgestaltung erleichtert, aber darüber hinaus keine Bedeutung hat? Hier kann Jugendpastoral durchaus einen Beitrag leisten in Anlehnung an das Motto von Kurt Imhof: «Mehr Gesellschaft als Gemeinschaft».

Für eine alternative Weltdeutung werben

Die Angebote der Jugendpastoral können als Werbung für eine alternative Weltdeutung verstanden werden, die die Sinnfrage nicht einfach an der Erreichung materieller Ziele festmacht. Vielmehr geht es darum, die Frage nach dem «Woher?» und «Wohin?» wachzuhalten. Ihre Angebote können deutlich machen, dass es einen Gott gibt, der sich konkret um die Menschen und ihre Ängste und Sorgen bemüht. Sie tut dies ganz im Sinne des Evangeliums. Auf die Frage der Jünger des Johannes, wo Jesus wohne, antwortet Jesus nicht mit einem langen Monolog oder einer abstrakten Abhandlung. ER lädt die Jünger ein, eigene Erfahrungen zu machen. ER sagt einfach: «Kommt und seht.»


Führen in Unternehmen und NPOs

Wie können Organisationen gestaltet und geführt w erden? W as k önnen s ie v oneinander lernen, korrigierend aufgreifen? Dazu will eine in dieser Form in der Schweiz einzigartige Vorlesungsreihe an der Universität Luzern im Frühjahrssemester 2013 einen Überblick liefern und Anstösse zu vertiefter Reflexion bieten (ab dem 20. Februar 2013 jeweils am Mittwoch zwischen 18.15 und 20 Uhr). Es geht um Mission und Strategie, um Struktur und Leitungsmodelle, um die Rollen von Menschen in und um die Organisation (Mitarbeitende, Mitglieder, Kunden, Freiwillige), um Fundraising als einer zunehmend wichtigen Aufgabe, um Veränderungsprozesse sinnvoll steuern zu können. In Impulsreferaten werden je an einem Abend die einzelnen Themen von zwei Fachleuten aus der Praxis beleuchtet, die eine Fachperson aus dem Blickwinkel eines Unternehmens, die andere Fachperson aus dem Blickwinkel einer Non-Profit-Organisation bzw. einer kirchlichen Institution. Das Podiumsgespräch vom 29. Mai 2013 bildet den Schlusspunkt.

Weitere Infos: www.unilu.ch/files/flyer_voreihe_fuehrungsfragen.pdf (ufw)

 

 

1 «Gegenwelten. 3. Freiburger Jugendpastoraltagung» fand am 1. Juni 2012 in der Weiterbildungsstelle der Univeristät Freiburg i. Ü. statt. Veranstalter waren Michael Felder, Professor für Pastoral theologie, Religionspädagogik und Homiletik an der Universität Freiburg, Dominik Schenker, Co-Leiter der Deustchschweizer Fachstelle für kirchliche Jugendarbeit in Zürich, und Eugen Trost, Dozent für kirchliche Jugendarbeit am Religionspädagogischen Institut (RPI) in Luzern.

2 Zur Person siehe: http://www.suz.uzh.ch/imhof.html

3 Siehe zum Hintergrund: https://infocus.credit-suisse.com/data/_product_documents/_articles/315930/jugendbarometer_2011_ch_sb.pdf

4 Zum Hintergrund siehe: Kurt Imhof: Öffentlichkeit und Krise. Theorie des sozialen Wandels. Frankfurt a. M . 2006.

5 Sieh zum Beispiel: http://www.blick.ch/news/schweiz/das-sagt-svp-praesidentbrunner-dazu-id88247.html

6 Gründung im Jahre 1956. Zur Geschichte vom Hilfswerk siehe: http://www. kab-schweiz.ch/de/unser_ hilfswerk.html

7 Zur Geschichte des Friedensdorfs siehe: http://www.friedensdorf.ch/index.php?id=de-121723965042--p-1

8 Vgl.: Thomas Myrach / Sara Margarita Zwahlen: Virtuelle Welten. Bern 2008. Zur Kritik an der heutigen Kommunikationswelt siehe die polemische Stellungnahme von: Manfred Spitzer: Digitale Demenz. München 2012.

9 Dominik Helbling: Einblick Schweiz, in: Junge Kirche, 3/11, 22


Manfred Kulla

Dr. theol. Manfred Kulla, (Jg. 1960) ist Diakon in Zürich-Oerlikon. Er studierte Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften. Seit 30 Jahren ist er als Seelsorger, Religionslehrer, Dozent und Erwachsenenbildner tätig.