Bistum St. Gallen

Neue Abteilung Personalentwicklung

Dr. Maria Blittersdorf, bisher Abteilung Religionspädagogik, ist seit dem 1. Februar 2022 für Personalentwicklung zuständig. Bis 31. Juli 2022 ist sie weiterhin für folgende Aufgaben verantwortlich: Katechetinnen/Katecheten: Äquivalenzprüfungen und Anerkennung von anderen Ausbildungen, Absprachen zur Weiterqualifizierung zum Hauptamt, Begleitung im Unterrichten, Schiedsstelle bei Konflikten im RU.

Jugendarbeitende: Dossierführung und Vorbereitung der Vergabe der Wählbarkeit. Per 1. August wird Thomas Schwarz, momentan Religionspädagoge Seelsorgeeinheit Appenzeller-Hinterland, ihre Nachfolge antreten.

Ernennungen

  • Lucaci Ionel zum Seelsorger in Berufseinführung in der Seelsorgeeinheit Oberes Toggenburg, umfassend die Pfarreien Alt St. Johann, Ebnat-Kappel, Neu St. Johann, Stein und Wildhaus per 01.01;
  • Flick Bettina zur Seelsorgerin in der Seelsorgeeinheit Obersee, umfassend die Pfarreien Ernetschwil, Gommiswald, Rieden Schmerikon und Uznach per 01.02.;
  • Heigl Franziska zurReligionspädagogin in Pastoraler Einführung in der Seelsorgeeinheit Gäbris, umfassend die Pfarreien Gais, Speicher-Trogen-Wald und Teufen-Bühler per 01.02.;
  • Don Andrea Tosini zum Pfarradministrator ad interim in der Seelsorgeeinheit Rapperswil-Jona, umfassend die Pfarreien Bollingen, Jona, Kempraten und Rapperswil per 02.03.

Sorge um unser gemeinsames Haus

«Die Menschheit besitzt noch die Fähigkeit zusammenzuarbeiten, um unser gemeinsames Haus (die Erde und alle, die auf ihr leben) aufzubauen», schreibt Papst Franziskus in seiner Umwelt-Enzyklika «Laudato si'» (2015). Eine gleichnamige Projektgruppe im Bistum St. Gallen ist damit beauftragt, Kirche und Umwelt in den kommenden Jahren zu thematisieren, bereits bestehende Projekte bekannt zu machen und das Engagement im ökologischen Bereich zu fördern.

Am Pastoralforum 2019, der gemeinsamen Tagung der Bistumsräte Seelsorgerat, Rat der hauptamtlichen Laienseelsorgenden und Priesterrat zusammen mit der Bistumsleitung, wurde das Thema Ökologie und Kirche für die nächsten Jahre hoch gewichtet und der Auftrag erteilt, eine interdisziplinäre Projektgruppe namens «Laudato si'» zusammenzustellen. Unter der Leitung von Christiane Schubert, Pastoralamt, arbeiten Seelsorgende, Mitglieder von Kirchenverwaltungsräten, aus dem Kirchgemeindeverband, dem Administrationsrat und dem Ordinariat zusammen. Dies ermöglicht es, eine Vielzahl von Themen aufzunehmen, von Aussenanlagen über Heizung, Spiritualität bis Putzmittel oder vegetarische Küche.

«Ökologie und Kirche ist nichts Neues, es sind schon viele gute Initiativen da», betont Christiane Schubert. Die Gruppe möchte ökologische Themen in der Kirche nicht mit Drohfinger und apokalyptischen Botschaften aufnehmen, sondern Freude, ja sogar Lust an ökologischen Themen wecken. Eine erste Aufgabe war deshalb, die vielen bereits bestehenden, guten Projekte zusammen mit Kontaktadressen für Rückfragen sichtbar zu machen. Das motiviert. Medium dafür ist die Website www.bistumsg-umwelt.ch die kürzlich online gegangen ist. Als zweite Aufgabe hat sich die Gruppe Themenjahre mit Aktionen und Bildungsangeboten vorgenommen. «Blühende Gärten» heisst das Motto für dieses Jahr: Biodiversität rundum.

Kommunikationsstelle der Diözese