Bistum St. Gallen

Im Herrn verschieden

Don Peppino Salvadé, pensionierter Italienerseelsorger, wurde am 20. August 2019 von seinem Schöpfer heimgerufen. Wir sind dankbar für sein 56 Jahre langes engagiertes Wirken als Italienerseelsorger in der Pfarrei Wil und Umgebung. Giuseppe Salvadé wurde am 17. November 1930 in Mailand geboren. Er studierte am Priesterseminar in Lodi und war hier von 1955 bis 1962 als Kaplan tätig. Danach wurde er in die Schweiz berufen, zuerst war er für ein Jahr Italienerseelsorger in Winterthur und ab 1963 bis 2014 über viele Jahre in Wil. Am 26. August fand die Abschiedsfeier in der Kirche St. Peter statt, die Bestattung erfolgt in Lodi. «Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.» (Mt 25,34)

Nach einem erfüllten Leben als Seelsorger wurde Ferdinand Eberle am 23. August 2019 in die Vollendung gerufen. Geboren wurde Ferdinand Eberle am 1. Juli 1943 in Goldingen. Seine Studien absolvierte er in Freiburg i. Ue., und am 7. April 1973 wurde er zum Priester geweiht. Er hatte viele seelsorgerliche Stationen auf seinem priesterlichen Weg: Kustos in Rapperswil, Vikar in Herisau, Pfarrer in Zuwil, Spitalpfarrer in Winterthur und mitarbeitender Priester im Seelsorgeverband Amden-Weesen. Weitere Stationen waren Schöenberg, Hirzel und Hütten, die Gefängnisseelsorge in Cazis GR sowie die Klinikseelsorge in der Zürcher Höhenklinik Wald ZH. «Leben wir, so leben wir dem Herrn. Sterben wir, so sterben wir dem Herrn.» (Römerbrief 14,8)

Nach längerer Krankheit, die er mit bewundernswerter Kraft und Lebensfreude ertrug, verstarb Albert Raimann, Pfarrer i. R., nach kurzem Spitalaufenthalt am 24. August 2019. Raimann stammte aus Goldingen. Nach dem Studium in Freiburg i. Ue. empfing er am 8. April 1962 die Priesterweihe und war in der Folge als Kaplan in Montlingen und Rorschach tätig. Ab 1973 war er im Pfarramt tätig in Murg, Mols und als letzte hauptamtliche Pfarraufgabe von 1982 bis 2009 in Au. 2009 trat Raimann in den Ruhestand, lebte jedoch weiterhin als Pfarrresignat im Pfarrhaus und leistete noch manche priesterliche Dienste. Am 31. August fand die Beisetzung von Raimann auf dem Friedhof Au statt, der Auferstehungsgottesdienst wurde in der Kirche Au gefeiert, dort, wo der Verstorbene viele Jahre lang als Priester tätig war.

Diözesane Kommunikationsstelle