Bistum Sitten

Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen. (Bild: Wikipedia)


Im Herrn verschieden

Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen verstarb am 28. August in Brig. Geboren am 27. August 1943 als Sohn des Leo und der Elsa geb. Chiaverio in Brig, besuchte er nach der Primarschule das Kollegium in Brig, wo er 1963 die Matura ablegte. Er studierte zunächst am Priesterseminar in Sitten und ab 1965 an der Gregoriana in Rom. Am 10. Oktober 1969 wurde er in Rom zum Priester geweiht, am 26. Dezember 1969 feierte er in Brig seine Heimatprimiz. Ab 1970 besuchte Zurbriggen in Rom die päpstliche Diplomatenschule und bereitete sich auf ein Leben im Dienst des Heiligen Stuhles vor. Gleichzeitig studierte er Kirchenrecht an der Lateranuniversität und erlangte dort 1975 den Doktortitel. Seine Aufgaben im diplomatischen Dienst führten ihn danach in viele Länder. Am 13. November 1993 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Titularerzbischof von Glastonia ernannt, am 6. Januar 1994 empfing er in Rom die Bischofsweihe. Erzbischof Zurbriggen war danach apostolischer Nuntius in Mosambique (1993−1998), in Georgien, Armenien und Aserbaidschan (1998−2001), In Estland, Lettland und Litauen (2001−2009) und in Österreich (2009−2018). Seither lebte er in seiner Heimatpfarrei Brig, wo er verstarb.

Unser Mitbruder war zeitlebens mit seinem Heimatbistum verbunden. Seinem Wahlspruch «Sancta crux mihi lux» folgend trug er die Frohe Botschaft in die ganze Welt hinaus. Der gute Hirte möge ihm nun ewiges Leben schenken.

Der Beerdigungsgottesdienst für Mgr. Peter Zurbriggen fand am 5. September in der Pfarrkirche von Brig statt.

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