Bistum Lausanne-Genf-Freiburg

Der Papst nimmt die Demission von Mgr Farine an

Papst Franziskus hat heute die Demission von Mgr. Pierre Farine, Weihbischof für die Diözese von Lausanne, Genf und Freiburg, angenommen. Für die Zwischenzeit wird Mgr. Farine durch den Diözesanbischof Mgr. Charles Morerod zum "Administrator des bischöflichen Vikariats für den Kanton Genf für eine Maximaldauer von einem Jahr" ernannt.

Gemäss Kirchenrecht muss jeder Bischof im Alter von 75 Jahren (vorgesehenes Alter für den Ruhestand der Bischöfe) dem Papst den "Verzicht auf sein Amt" vorlegen. Das hat Mgr. Farine, der seit 1996 Weihbischof ist und am 31. Mai seinen 75. Geburtstag gefeiert hatte, getan. Sein Gesuch wurde am 30. Juni 2015 vom Papst angenommen. Mgr. Charles Morerod hat demzufolge Mgr. Pierre Farine zum "Administrator des bischöflichen Vikariats für den Kanton Genf für eine Maximaldauer von einem Jahr" ernannt. Diese Ernennung ändert nichts am kirchlichen Leben der Genfer- oder der Diözesan-Kirche. Sie erlaubt jedoch, sich Zeit zu lassen für die Überlegung, wie es mit dem Genfer Vikariat weitergehen soll. Mgr. Morerod drückt seinem Weihbischof Pierre Farine seine Dankbarkeit aus für all die Arbeit, die er im Bistum bis jetzt geleistet hat und entbietet ihm seine besten Wünsche für die Zukunft.

Freiburg i. Ü., 30. Juni 2015
Die diözesane Kommunikationsstelle