Bistum Basel

Feier der Institutio in Birsfelden

Am Sonntag, 26. Mai 2013, erhielten zehn Kandidatinnen und Kandidaten in der Bruder- Klaus-Kirche in Birsfelden von Bischof Felix die Institutio. Sie wurden damit nach ihren mehrjährigen theologischen Studien und der zweijährigen Berufseinführung als Seelsorgerinnen und Seelsorger in den ständigen Dienst des Bistums aufgenommen.

Die Institutio erhielten:

Marie-Louise Beyeler, v on Bern ( BE ), i n Büren an der Aare (BE );

Anneliese Camenzind, von Gersau (SZ), in Langnau (BE );

Elke Freitag, von Ruppichteroth (D), in Emmenbrücke (LU );

Stefan Günter, von Baden (AG ), in Romanshorn (TG );

Doris Hagi, von Überstorf und Villarimboud (FR), in Deitingen-Subingen (SO);

Ute Knirim, von Münster (D), in Zwingen- Dittingen-Blauen-Nenzlingen, Brislach und Wahlen (BL );

Margrit Küng, von Ettiswil (LU ), in Buchrain- Perlen (LU );

Alexander Mediger, von Höchstberg (D), in Birsfelden (BL );

Kathrin Pfyl, von Lungern (OW) und Zug, in Kriens (LU );

Doris Zemp, von Schüpfheim (LU ), in Luzern.

Zu Beginn der Feier fand die Erneuerung des Taufversprechens statt, denn jeder kirchliche Dienst gründet in den Sakramenten der Taufe und der Firmung. Beim Institutio- Ritus erklärten die Kandidatinnen und Kandidaten ihre Bereitschaft, den Dienst der Verkündigung am Wort Gottes glaubwürdig zu erfüllen und Menschen in Not beizustehen. Sie versprachen dem Bischof und seinen Nachfolgern Respekt und Gehorsam. Der Bischof seinerseits versprach, ihnen den Fähigkeiten entsprechende Seelsorgestellen anzuvertrauen. Er bezog auch die Partner der verheirateten Kandidatinnen und Kandidaten ein. Sie bestätigten ihm, dass sie mit dem Dienst ihrer Gattin bzw. ihres Gatten einverstanden sind. In seiner Homilie erinnerte Bischof Felix Gmür daran, dass Gott der erste Pol sei, auf den sie sich als Seelsorgerinnen und Seelsorger beziehen müssten. Der zweite Pol sei der Mensch. Seelsorge sei dafür da, dass Gott und Mensch einander nahe kommen und so die Menschen wahres Leben empfangen. Zum Schluss wünschte der Bischof seinen Seelsorgenden ein zufriedenes und «nach Massgabe der Möglichkeit glückliches Leben». Mit zwei herzlichen Dankesworten klang dieser für das Bistum Basel wichtige Nachmittag aus: einem Dank an die Frauen und Männer, die sich in den kirchlichen Dienst aufnehmen liessen, und einem Dank an die Pfarrei Bruder Klaus Birsfelden für die tolle Gastfreundschaft.

Einsetzung des Domherren für den Kanton Zug, Alfredo Sacchi

Am 29. Mai 2013 fand die feierliche Einsetzung des neuen nicht residierenden Domherren des Kantons Zug in der St.-Ursen- Kathedrale in Solothurn statt. Gemäss Konkordat hat die Regierung des Kantons Zug Pfarrer Alfredo Sacchi per 1. Januar 2013 zum neuen nicht residierenden Domherrn des Kantons Zug gewählt. Er tritt die Nachfolge von Domherr Markus Fischer an, der von Bischof Felix zum Ehrendomherrn ernannt wurde.

Alfredo Sacchi war von 1984 bis 2012 Pfarrer in der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Zug, dazu von 1994 bis 2004 Regionaldekan für den Kanton Zug, seit 1999 Co-Dekan des Dekanates Zug. Zudem arbeitet er seit 2012 als Priester in der Pfarrei Steinhausen und leitet ad interim die katechetische Arbeitsstelle Zug. Zahlreiche offizielle Vertreter des Kantons Zug sowie Freunde und Bekannte wohnten der feierlichen Zeremonie bei, die von Bischof Felix geleitet wurde. Das Domkapitel nahm Pfarrer Sacchi mit Freude auf.

Das Bistum Basel wünscht dem neuen Domherrn sowie dem Ehrendomherrn alles Gute und Gottes Segen!

Missio canonica

Diözesanbischof Dr. Felix Gmür erteilte die Missio canonica per 1. Juni 2013 an Andreas Brun-Federer als Gemeindeleiter der Pfarrei St. Michael Wabern (BE ).