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Konfessioneller Religionsunterricht und Katechese – Lehrplan für die Katholische Kirche Deutschschweiz 2017 (LeRUKa)

Auf Beschluss der Deutschschweizerischen Ordinarienkonferenz (DOK) vom 13. Juni 2017 und mit Zustimmung der Konferenz Netzwerk Katechese vom 29. Mai 2017 übergeben die Diözesanbischöfe den neuen kompetenzorientierten Lehrplan für den römisch-katholischen Religionsunterricht und die Katechese in der Deutschschweiz auf den 1. August 2017 den zuständigen kirchlichen Stellen zur Umsetzung.

Sie danken der Projektgruppe, Prof. Dr. Christian Cebulj, Dr. Guido Estermann, Sofia Lorenzini und Melanie Wakefield, unter der Leitung von David Wakefield, Leiter Fachzentrum Netzwerk Katechese. Im Weiteren danken die Bischöfe der Arbeitsgruppe LeRUKa: Brigitta Aebischer, Antonia Fässler, Regula Gobet, Carole Imboden, Felix Koch, Rolf Meierhöfer, Andrea Neuhold, Daniel Poltera, Valentin Rudaz, Esther Rufener, Rainer Uster.

Der neue Lehrplan ist unter www.leruka.ch oder über das Fachzentrum Netzwerk Katechese am Religionspädagogischen Institut in Luzern abrufbar.

Das Bistum St. Gallen befürwortete von Anfang an entschieden die Erarbeitung des LeRUKa als eines wichtigen Hilfsmittels für den Religionsunterricht und die Katechese in der Deutschschweiz. Es tat dies, obwohl es von Anfang an erklärte, dass es auf Grund der spezifischen Rahmenbedingungen im Kanton den LeRUKa nicht übernehmen kann. Die schulrechtlichen und organisatorischen Gegebenheiten, die enge ökumenische Zusammenarbeit im Bildungsbereich und der Zeitpunkt der Einführung des Lehrplans 21 im Kanton machten dies unmöglich. Das Bistum erarbeitete zusammen mit der ev.-ref. Landeskirche St. Gallen einen eigenen, massgeschneiderten Lehrplan, der im Mai/Juni 2017 eingeführt wurde.

Die Bischöfe von Basel, Chur und St. Gallen sowie Lausanne-Genf-Freiburg und Sion