Das Christentum erlebt in Ägypten schwere Zeiten

Papst Franziskus besuchte Ägypten Ende April. Die Geschehnisse davor und danach geben Walter Bühlmann Anlass, über die aktuelle Situation und die Geschichte der Christen in einer der ältesten Kirchen nachzudenken.

Die Christen in Ägypten, besonders die Kopten sind zunehmend islamistischem Terror ausgesetzt. Als Papst Franziskus am 28. April 2017 nach Kairo kam, war klar: Dies war kein Auftritt, wie man ihn von Päpsten kennt, wenn sie andere Länder besuchen. Zwar waren auf den Strassen Kairos häusergrosse Plakate zu sehen: «der Papst in der Pose des Friedensbringers». Neben den Poster-Wänden aber entdeckte man ein anderes Bild. Auf den Dächern waren während des Papstbesuchs Scharfschützen postiert. Die Papstmesse musste auf einen Luftwaffenstützpunkt verlegt werden. Der hohe Aufwand der ägyptischen Behörden war mehr als verständlich. Ägyptens Christen – rund 10 Millionen orthodoxe Christen und knapp 300 000 Katholiken unter den rund 87 Millionen Einwohnern – sind in Gefahr. Sie leben in Angst.

Der Besuch von Papst Franziskus war in verschiedener Hinsicht bedeutsam. Neben der Begegnung mit dem ägyptischen Staatspräsidenten Abdelfatah al-Sisi war das Treffen mit dem Grossimam der Kairoer Al-Ashar-Universität, Ahmed Mohammed al-Tayyeb, religionspolitisch wichtig. Der Grossimam ist ein entschiedener Gegner von islamistischem Extremismus und Terrororganisationen wie dem Islamischen Staat (IS). Für die Christen, Kopten und andere christliche Kirchen, war der jetzige Zeitpunkt von Bedeutung, weil sie unter dem gegenwärtigen Terror sehr leiden.1

Christen leben in ständiger Angst

Die Christen, besonders die Kopten, sind Ziel von Gewalttaten, deren Zahl seit 2011 zugenommen hat. Nach einer etwas ruhigeren Phase zerfetzte am dritten Adventssonntag 2016 eine Bombe in der Kirche Sankt Peter und Paul in Kairo mindestens 23 Personen und verletzte 35 Menschen schwer. Seit Februar 2017 toben auch im nördlichen Teil der Sinaihalbinsel Kämpfe in der Nähe der Stadt Al-Arisch zwischen der ägyptischen Armee und Extremisten. Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) haben innert drei Wochen sieben Christen umgebracht. Nach dieser Mordserie verliessen ca. 250 Kopten die Provinzhauptstadt Al-Arisch in Richtung Niltal.

Am Palmsonntag, 9. April 2017, starben bei Angriffen auf koptische Kirchen in Alexandria und Tanta insgesamt 45 Menschen. Eine der Attacken traf das Zentrum der christlichen Gemeinschaft, eine Kapelle direkt neben der Kathedrale. Am 18. April 2017 erfolgte ein Anschlag auf einen Kontrollposten vor dem Katharinen-Kloster auf der Sinaihalbinsel; ein Polizist wurde getötet, drei weitere verletzt. Am 26. Mai 2017 beschossen Terroristen einen Bus mit koptischen Christen. Sie waren unterwegs zum Kloster Samuel in der Provinz Al-Minja, einer Hochburg der Kopten, 250 Kilometer südlich von Kairo. 28 Personen starben und 27 wurden teils schwerverletzt.

Mitte Juli 2017 haben die Kirchen in Ägypten Warnungen erhalten, wonach es Anschläge gegen Versammlungen von Gläubigen geben soll. Deshalb hat Papst Tawadros II. per Dekret alle Versammlungen vor oder auf dem Gelände von Kirchen und Klöstern bis Ende Juli ausgesetzt.

Das Christentum in Ägypten2

Die christlichen Kirchen Ägyptens sind eine der ältesten Kirchen der Welt. Der Evangelist Markus soll schon um das Jahr 50 den christlichen Glauben nach Alexandria gebracht haben. Wahrscheinlich war die erste christliche Gemeinde in Alexandrien eine jüdisch-christliche Kirche. Von Alexandria aus verbreitete sich das Christentum über die ländlichen Regionen Ägyptens. Trotz der Christenverfolgungen im Römischen Reich fand der neue Glaube sehr schnell viele Anhänger. Prägend für das ägyptische Christentum war nicht nur das Mönchtum, sondern auch die Theologenschule in Alexandrien.

Die schwierigen Jahre unter den Römern

Im 3. Jahrhundert n. Chr. haben Verfolgungen, Bürgerkriege, Hungersnöte und Epidemien in Ägypten immer wieder Katastrophenstimmung hervorgerufen. Aber auch im Alltag waren die Sorgen gross. Um der damaligen Krise entgegenzuwirken, griffen die Kaiser ab Diokletian (284–305) zu einer dirigistischen Politik. Das Römische Reich entwickelte sich in Ägypten zu einem «Zwangsstaat». Vor allem junge Menschen, die in ein solches gesellschaftliches Korsett eingeschnürt waren, suchten nach Lösungen, wie sie diesem Zwangsstaat entweichen konnten.3

Flucht in die Wüste oder Eingliederung in römische Legion

Zu dieser Zeit der Unsicherheit und der Verfolgungen fand bei vielen die Flucht in die Berge und Ein öden grossen Andrang.4 In diesem Zusammenhang entstanden kleinere religiöse Gemeinschaften oder sogenannte Klöster.5 Am Anfang aller Literatur über das frühe Mönchtum steht die Vita Antonii, die Lebensbeschreibung des Einsiedlers Antonius (256– 356 n. Chr.). Das anschauliche Buch war vor allem eine Propagandaschrift für das Mönchtum.6 Ein Leben frei von Besitz, Ämtern und familiären Bindungen war mit dem Mönchtum zu einer realistischen Option geworden. Eines muss aber festgehalten werden: Soziale und wirtschaftliche Gründe mögen für ein Leben in der Wüste eine Rolle gespielt haben. Aber ohne spirituelle Gründe wäre für einen wohlhabenden Bürger ein Aufenthalt in der Wüste kaum so attraktiv gewesen. Deshalb sollte man die genuin religiöse Motivation nicht unterschätzen.

Andere junge Menschen wählten nicht diesen radikalen Weg, der in die Wüste führte. Sie schlossen sich der römischen Legion aus Theben an.7 Vor diesem Hintergrund kann die Legende der Thebäischen Legion gesehen werden. Auch diese jungen Soldaten konnten sich den staatlichen Lasten entziehen. Mit der römischen Legion aus Theben, die um 300 über die Alpen ins Wallis zog, sind auch verschiedene Orte in der Schweiz verbunden, von denen besonders die Abtei Saint Maurice, das Kloster Einsiedeln, die Stadt Luzern zu erwähnen sind.

Wie wir von römischen Quellen und von neueren Ausgrabungen erfahren, befanden sich bei den römischen Truppen auch Frauen, die mit den Soldaten mitzogen oder später nachreisten. In diesem Zusammenhang wird oft auch die heilige Verena aus Zurzach erwähnt, die zur gleichen Zeit lebte und ebenfalls aus Oberägypten stammte.8 In den letzten Jahren hat sich die Verehrung des hl. Mauritius und der hl. Verena in Ägypten sehr verbreitet. So ruhen in vielen neueren koptischen Kirchen in Unter- und Oberägypten Reliquien thebäischer Ritter und der hl. Verena. Noch vor 50 Jahren waren diese Heiligen in Ägypten kaum bekannt.9

Theologische Auseinandersetzungen in der frühen Kirche

Schon früh musste sich das ägyptische Christentum mit verschiedenen geistigen Strömungen auseinandersetzen. Die Stadt Alexandria war ein geistiges Zentrum dieser philosophischen Strömungen. Besonders machte sich schon früh die Gnosis, eine Strömung der Spätantike, breit. Diese religiöse Bewegung (Gnosis) weist verschiedene, zum Teil auch gegensätzliche Ausprägungen auf, die aber alle einen Gegensatz zwischen der (vergänglichen, bösen) «Welt» und der «Göttlichen» vertreten. Die Gnosis wurde zur stärksten Konkurrenz des Christentums. Ja, sie beeinflusste die christliche Religion sehr stark, so dass man mit Recht von einer christlichen Gnosis bzw. einem gnostischen Christentum sprechen kann.

Dogmatische, aber auch kirchenpolitische Aspekte führten seit dem Konzil von Chalcedon (451 n. Chr.) zu einem folgenschweren Missverständnis, in dem man die Christen Ägyptens als «Monophysiten» verurteilte. Der Monophysitismus (griech. monos physis: eine Natur, nämlich die göttliche) ist die christologische Lehre, dass Jesus Christus nach der Vereinigung des Göttlichen und Menschlichen in der Inkarnation nur eine einzige, göttliche Natur habe. Das Konzil lehrte, dass in Jesus die göttliche und die menschliche Natur in einer Person vereint sind. Erst nach 1500 Jahren, als der Patriarch der Kopten, Papst Schenuda III., in Rom Papst Paul VI. besuchte, konnte in einer weitreichenden christologischen Erklärung der gemeinsame Glauben der beiden getrennten Kirchen – trotz unterschiedlicher Formulierungen – geklärt werden.10

Seit dem Konzil von Chalkedon (431 n. Chr.), als sich die Kluft zwischen der östlichen und der ägyptischen Kirche vertieft hatte, nannte man die in Ägypten lebenden Christen Kopten. Ursprünglich bezeichnete der Ausdruck die Einwohner Alexandriens und ganz Ägyptens, die als ihr Idiom die ägyptische Sprache verwendeten. Die koptische Sprache entstand aus dem Ägyptischen im 3. Jahrhundert n. Chr. Seit der zunehmenden Arabisierung wird der Begriff allein für die Christen der koptischen Kirchen verwendet.

Nach der Trennung der Kopten von der byzantinischen Reichskirche bildete sich erst seit Mitte des 5. Jahrhunderts die kirchliche Eigenständigkeit. Ihr Patriarch Benjamin I (626–665) führte seine Kirche nach dem Einmarsch der Araber (639–665) mit Geschick in eine gefestigte Position in der islamischen Zeit. Hingegen befanden sich die der Reichskirche treuen Gläubigen in bedrängter Lage. Es gelang den Kopten, zahlreiche Kirchen der Staatskirche (Byzanz) in Besitz zu nehmen. Das ägyptische Mönchtum wurde von der islamischen Invasion nicht erschüttert.11 Im Gegenteil, es erlebte im 7. Jahrhundert neuerlichen Auftrieb. Ein Beispiel sind die Kellia, die grossen Mönchskolonien in der Wüste westlich des Deltas, die damals ihre grösste Ausdehnung erreichte. Mit der Zeit aber verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Muslimen und Christen. Zwar wurde die koptische Kirche im Prinzip durch den Islam geduldet, aber ihre Sonderstellung machte es den Kopten nicht leicht, sich zu behaupten. Um 1300 verlor das ägyptische Christentum Nubien an den Islam. Im 14. Jahrhundert hatten die Kopten erneut Kirchenzerstörungen und Unterdrückungen zu erleiden. Um 1500 waren nur noch 10 Prozent der Bevölkerung Kopten.

Die koptische Kirche heute

Seit Napoléon Bonapartes Expeditionszug nach Ägypten im Jahre 1798 gelangten Ideen der Neuzeit von Aufklärung, Bildung, demokratischer Mitbestimmung nach Ägypten. Auch ein gewisser ägyptischer Nationalismus entstand, der durchaus politische und kulturelle Auswirkungen hatte. Auf kirchlicher Seite wurden verschiedene Reformen eingeführt und ein neuzeitlich koptisch-kirchliches Unterrichtswesen begründet, das zusammen mit den «Missionsschulen» anderer christlicher Konfessionen die Grundlage für das beachtliche Bildungsniveau der heutigen koptischen Kommunität und ihres Klerus bildete.

Zwei bedeutende Patriarchen im 20./21. Jahrhundert12

Die koptische Kirche erlebte unter dem Patriarchat des allseitig geschätzten Kyrillos VI. (*1902) eine Neuorientierung (1959–1971). Es kam zu einer vollen inneren Befriedung der Kirche, zur Neugründung von Klöstern, zur Intensivierung des geistlichen Lebens in den Pfarrgemeinden, und zur pastoralen Betreuung der wachsenden koptischen Diaspora. Das Reformwerk von Kyrillos VI. setzte sein Nachfolger Schenuda III. konsequent fort.

Der amtierende Koptenpapst intensivierte in besonderem Masse die Bildung von Klerus und Laien durch Unterricht, Predigt und Publizistik, unter Einbezug auch der christlichen Frauen, für die eine Art weiblicher Diakonat eingerichtet wurde. Die Männer- und Frauenklöster erlebten eine neue Blüte. Die Zahl der Bischöfe hat sich verdoppelt. Zu den neuen Bischöfen gehören demzufolge bedeutende Städte wie Port Said, Ismailia, Suez und andere Städte.

Das neue Oberhaupt der koptischen Kirche

Am 17. März 2012 starb Papst Schenuda III. Das Wahlverfahren benötigt eine längere Zeit. Bis Ende Juli wurde eine Liste von 2594 Wählern veröffentlicht. Diese Wählergruppe, zu denen Metropoliten, Bischöfe, Mönche, Vertreter von Laienorganisationen, koptischen Staatsvertretern, aber auch Journalisten gehörten, musste schliesslich von fünf Kandidaten (drei Mönche und zwei Weihbischöfe) eine Dreierliste aufstellen.13 Am 4. November 2012 wurde von dieser Dreierliste durch ein Los das neue Oberhaupt bestimmt. Ein Knabe zog mit verbundenen Augen einen Zettel mit dem Namen des neuen Papstes aus einem gläsernen Kelch.

Das Los fiel auf Bischof Tawadros II., der sich in den letzten Jahren der Jugendarbeit widmete. In seiner Gemeindearbeit legte er Wert auf gute Kontakte zwischen Christen und Muslimen. Der neue Papst spricht sich für eine Trennung von Staat und Religion in Ägypten aus. Er meinte zu Beginn seines Wirkens: «Wenn Religion und Politik vermischt werden, dann verderben sie einander, die Religion gehört dem Himmel, die Politik der Erde. Wenn wir Religion mit Politik mischen, dann werden wir verlieren.»

Koptische Gemeinden in der Diaspora

Vor rund sechzig Jahren begann die Auswanderung vieler Kopten aus Ägypten. Sie liessen sich vor allem in Nordamerika, Kanada, Australien, Frankreich, Deutschland, Grossbritannien und der Schweiz nieder. Wirtschaftliche Gründe, Arbeitslosigkeit und Verfolgung bewegten viele Kopten dazu, in anderen Ländern nach einer besseren Zukunft zu suchen. Im deutschsprachigen Raum gibt es mehrere koptische Gemeinden, so u. a. in Berlin, Bitburg, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Heidelberg, Hamburg, München und Stuttgart. Zudem existieren zwei koptische Klöster.

In Österreich treffen wir die Kopten in Wien, Graz, Linz, Bruck an der Mur, Schärding und Klagefurt an. In der Nähe von Wien befindet sich ein Kloster in Obersiebenbrunn, das ein spiritueller Treffpunkt österreichischer Kopten ist.

In der Deutschschweiz haben die Kopten 2006 in Dietlikon eine Kirche erwerben können, die dem hl. Markus geweiht ist. Diese Gemeinde wird von Pater Isodorus seelsorgerlich betreut. In der Westschweiz gibt es die koptische Kirche in Genf (Eglise Copte Orthodoxe de la Vierge Marie, Genève). Heute leben ungefähr 350–400 koptische Familien in der Schweiz.

Ökumenischer Dialog zwischen Kopten und röm.-kath. Kirche

Ein kirchenhistorisches Ereignis ersten Ranges war der Besuch des koptischen Papst-Patriarchen von Alexandrien, Schenudas III., bei seinem Amtsbruder, dem Patriarchen des Abendlandes und Bischofs von Rom, Papst Paul VI., im Mai 1973. Denn zum ersten Mal nach 1500 Jahren der Kirchentrennung trafen sich die beiden Patriarchate, um mit dieser Begegnung den Weg auf eine volle Kircheneinheit hin zu eröffnen.14 40 Jahre später besuchte Papst Tawadros II. in Rom Papst Franziskus. Die beiden Päpste betonten in ihren Ansprachen den Willen, im Bemühen für die Ökumene nicht nachzulassen – bis hin zur kirchlichen Einheit. Ein klares Bekenntnis zur Ökumene hat Papst Franziskus am 28. April 2017 nach Ägypten gebracht. Er besuchte den Patriarchen der koptisch-orthodoxen Kirche, Tawadros II., und betonte dabei, wie wichtig es sei, ein gemeinsames Zeugnis für Christus abzulegen. Bei dieser Begegnung unterzeichneten die beiden Kirchenhäupter eine gemeinsame Erklärung. In diesem Papier anerkennen beide Seiten die Taufe der jeweils anderen Kirche als gültig.

 

 

1 Alexander Schwabe: Gratwanderung am Nil, in: CIG 69 (2017) 19, 209–210.

2 C.D.G. Müller: Grundzüge des christlich-islamischen Ägypten von der Ptolemäerzeit bis zur Gegenwart, Darmstadt 1959, 12–117; Paul Verghese (Hrsg.): Koptisches Christentum. Die Orthodoxen Kirchen Ägyptens und Äthiopiens. Kirchen der Welt 12, Stuttgart 1973, 9–121; Michal Ghattas: Kopten, in: RGG Bd 4. 2001, 1670–1677; Albert Gerhards / Heinzgerd Brakmann (Hrsg.): Die koptische Kirche, Stuttgart- Berlin-Köln 1994. Vgl. auch Heinzgerd Brakmann: Die Kopten-Kirche Jesu Christi in Ägypten, in: Gerhards u. a.: Die koptische Kirche, 9–27.

3 Andreas Merkt: Die Anfänge des Mönchtums. «Die grösste Jugendbewegung der Antike», in: WUB 16 (2011), Nr. 60, 11–17; ders. (Hrsg.): Das frühe christliche Mönchtum. Quellen und Dokumente von den Anfängen bis Benedikt, Darmstadt 2008.

4 Ernst Dassmann: Christusnachfolge durch Weltflucht. Asketische Motive im frühchristlichen Mönchtum Ägyptens, in: Albert Gerhards / Heinzgerd Brakmann (Hrsg.): Die koptische Kirche, Stuttgart-Berlin-Köln 1994, 28–45. Hans Conrad Zander: Als die Religion noch nicht langweilig war. Die Geschichte der Wüstenväter, Köln 2002/2004; Andreas Merkt (Hrsg.): Das frühe christliche Mönchtum. Quellen und Dokumente von den Anfängen bis Benedikt, Darmstadt 2008.

5 Merkt: Die Anfänge des Mönchtums (Anm. 4) 11.

6 Merkt: Die Anfänge des Mönchtums (Anm. 4) 10.

7 Hans Reinhard Seeliger: Thebäische Legion, in: LTK Bd 9, 2000, Sp. 1386 ff; Otto Wermelinger u. a. (Hrsg.): Mauritius und die Thebäische Legion. Fribourg 2005.

8 Walter Bühlmann: Mit Kamm und Krug. Entdeckungsreise zu Verena von Zurzach, Luzern 2009.

9 Bühlmann: Mit Kamm, aaO. 120–122.

10 Hans Jorissen: Wiederentdeckung, in: Gerhards u. a., Die koptische Kirche (wie Anm. 2), 132–150; Walter Bühlmann: Die koptische Kirche bestimmt am 4. November den neuen Papst, in: SKZ 180 (2012), 707–710.

11 Brakmann, Die Kopten (Anm. 2) 20–24.

12 Brakmann: Die Kopten (Anm. 2) 24–27.

13 Bühlmann: Die koptische Kirche (Anm. 10) 707–710.

14 Jorissen: Wiederentdeckung (Anm.2) 132–150.

Walter Bühlmann

Walter Bühlmann

Dr. Walter Bühlmann war Regens des Priesterseminars St. Beat in Luzern und anschliessend Lehr- und Forschungsbeauftragter für Bibelwissenschaft und Verkündigung an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern. Er wirkt seit 2000 als priesterlicher Mitarbeiter in Sursee